Platform caches sind gefährlich

Ascari

Zu dem Thema hat's offensichtlich eine Neuauflage gegeben: Berliner Zeitung - Kleine Dose, große Wirkung

Hier noch mal ein Auszug daraus:

Zitat:

HeU1 hat gegen die Richtlinien der Geocacher-Gemeinde verstoßen, wonach die kleinen Schätze nicht in der Nähe von Bahnanlagen, unter Brücken oder auf Flughäfen versteckt werden sollen, weil sie dort für Bomben gehalten werden könnten. Außerdem sollten möglichst nur kleine, durchsichtige Filmdosen verwendet werden, die deutlich als "Geocache" gekennzeichnet sind, wie Mönkemeier sagt.

Gelten diese Richtlinien so eigentlich auch bei uns? Wenn ja, müssten doch auch bei uns eigentlich einige Caches archiviert werden, oder?

LG, Ascari

Schuhhirsch

Ascari hat geschrieben:

Zu dem Thema hat's offensichtlich eine Neuauflage gegeben: Berliner Zeitung - Kleine Dose, große Wirkung

Hier noch mal ein Auszug daraus:

Zitat:

HeU1 hat gegen die Richtlinien der Geocacher-Gemeinde verstoßen, wonach die kleinen Schätze nicht in der Nähe von Bahnanlagen, unter Brücken oder auf Flughäfen versteckt werden sollen, weil sie dort für Bomben gehalten werden könnten. Außerdem sollten möglichst nur kleine, durchsichtige Filmdosen verwendet werden, die deutlich als "Geocache" gekennzeichnet sind, wie Mönkemeier sagt.

Gelten diese Richtlinien so eigentlich auch bei uns? Wenn ja, müssten doch auch bei uns eigentlich einige Caches archiviert werden, oder?

LG, Ascari

Das sind keine Richtlinien, das ist Hausverstand. Solange ein Cache (wenn er schon an kritischen Stellen versteckt wird) eindeutig als Spielzeug zu erkennen ist, wird die Reaktion irgendwelcher Bahnangestellten etc. harmloser ausfallen und sich vielleicht nur auf die Entsorgung im nächsten Kübel beschränken. Magnetisch befestigte Metallobjekte könnten da schon heftigere Reaktionen hervorrufen.
Hoffentlich liest al-Q*ida da nicht mit...

orotl

Genaugenommen müssten bei uns fast alle Caches archiviert werden.
Sie liegen nämlich alle irgendwo auf privaten Grundstücken und eine offizielle Genehmigung dafür gibts in den wenigsten Fällen.
Aber es kommt immer darauf an wo eine Dose liegt und wie sie beschaffen ist.
Solche Vorfälle hat es schon öfters gegeben und wird es immer wieder geben solange die Verstecker ihren Hausverstand nicht einschalten.

Wobei ... eine Dose an einer Brücke, aus der zwei Drähte rausschauen, hat mit mangelndem Hausverstand schon nichts mehr zu tun, da fehlt eindeutig mehr :balla:

orotl

hynz

Ascari hat geschrieben:

Gelten diese Richtlinien so eigentlich auch bei uns?
LG, Ascari

Du kannst keine keine Caches verstecken (eigentlich nicht einmal loggen) wenn du diesen Richtlinien nicht zugestimmt hättest:

Cache Listing Requirements / Guidelines hat geschrieben:

Off-Limit (Physical) Caches
<...>
Caches near, on or under public structures deemed potential or possible targets for terrorist attacks. These may include but are not limited to highway bridges, dams, government buildings, elementary and secondary schools, and airports.

Aber wie schon geschrieben: Eigentlich sollte einem der Hausverstand sagen, dass es keine gute Idee ist eine inzwischen sehr gross gewordene Masse an Geocachern einzuladen auf einem Bahnhof nach einer kleinen Dose zu suchen. Vom Inhalt der Dose "ein Logbuch, eine Platine und zwei Knopfzellen" :roll:

einmal ganz abgesehen.

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