Steiracaching

jetzt gibts in wien schon ein 2ten earthcache.

schaun obs der auch in den reviewer blog schafft

Wobei man bei manchen Earthcaches der neueren Zeit den Eindruck hat, dem Owner gehts weniger um das Zeigen der geologischen Seltenheit xy, sondern eher darum, irgendein Pseudo-Geo-Highlight zu (er)finden, damit man irgendwelchen (spompa)Nadeln näher kommt.

Sprich: er meint es eher gut mit seiner eigenen EC-Statistik, denn mit seinen Cacherkollegen...

ja, ur toll: ein Stein, den man nach Wien geschleift hat

Ich werd einen Goldbarren auf den Stephansplatz legen und ihn als geologisch hochinteressantes Goldvorkommen in Wien einreichen

Leider gibts da immer noch den Unterschied zwischen gut gemeint und gut gemacht

@gumbo: Über die Nadeln kann ich nix sagen. Keine Ahnung wofür die gut sein sollen.
Das es mancher eher mit seiner eigenen EC Statistik gut meint... Naja wenns mich an einen Platz führt der mir gefällt... Und keine verkrampft-verspannten Lösungsanforderungen gestellt werden (die ja angeblich Qualität sind, gilt übrigens für andere Caches auch)... Damit kann ich leben.

@Pr3ach3rman: Ich glaub gut gemeint sind sie allemal. Gut gemacht? Da wären wir wieder bei der schon lange und vieldiskutierten Qualitätsfrage. Die meiner Meinung nach nie beantwortet werden kann. Qualität ist eben für jeden was anderes.
Ich halts für mich so: Ich Hinterfrage: Ist dieser Cache was für mich? Ja! such ich. Nein! such ich nicht.
Wobeis dabei um Dinge geht wie zu Schwierig, zu viel Zeitaufwand ( Stundenlanges hocken vor dem PC), schaff ich körperlich nicht, der Name des Caches gefällt mir nicht, Qualitätscaches etc.
In letzter Teit kommts auch immer öfter vor, dass ich bei der Cachelocation umdrehe und das Weite suche. So auf die Art "Schwamm drüber, red ma nimmer davon". Aber das gehört eben auch dazu und es frustriert mich nur ein kleines bisschen. Hauptsächlich wegen der verlorenen Zeit.

Ich find's schade, dass die Qualität der Earthcaches so stark nachgelassen hat.
Wenn ich denk, der 1. den ich gemacht habe, die Lurgrotte damals, das war wirklich ein Earthcache. Liebevoll ausgearbeitet und super schöne Location. Einzigartige Location eigentlich.

Und jetzt wird irgendwie so viel hergenommen und wenn's eine einfache Infotafel is. Hätte da jemand eine Micro-Dose drunter glegt, wär's auf gleiche raus kommen, bzw. wär ich dann nicht so enttäuscht gwesen.

Eigentlich will ich jetzt gar keine Earthcaches mehr machen...

Hier scheiden sich die Geister. Das einzige was ich nachvollziehen kann, ist die super Location

So gesehen könnte man die Situation ja beinahe schon so sehen, dass ma mit Earthcaches bei Befall des "Punktegeierismus" schnelle Punkte macht...am Abend oder wenns regnet schnelle die Lösungen für die Fragen suchen und wenns mal passt schnell hin, Foto, und ab wieder...

Selbst bei am Mysti bleibt ja immer noch die coole Suche nach der "Bixn"...des was zumindest bei mir neben dem Anmarsch die 2. 50% der Cache-Hetz ausmacht.

Davon mal abgesehen, finde ich Earthcaches trotzdem net schlecht, in so fern sie den eigentlichen Sinn verfolgen...in so fern man eben an wirklich interessante Orte gebracht wird und was Neues lernt.

Aber da es hier eben auch ein System gibt, welches Auffinden und Verstecken belohnt is es natürlich alleine aufgrund der Psyche des Spezies Mensch unumgänglich, dass es hier zu vermehrtem Befall durch "Punktegeierismus" kommt...welcher Gott sei dank net alle Hidder und Finder befällt.

Ein von Menschenhand irgendwohin gekarrter Stein fällt für mich nicht unter die Rubrik "guter Earthcache", da möchte ich schon das Werk von Mutter Natur sehen und nicht Bildhauerhandwerk.

Bei gewissen Earthcaches haben die öden Google-Fragen (die es laut Guidelines gar nicht geben sollte) noch nicht mal was mit dem Titel-Thema zu tun. Daraus schliesse ich, dass man alles als Earthcache durchkriegt. Wenn man den versunkenen Baum am Ring als Erdfall umschreibt, würde man auch den durchkriegen *überzeugtbin*