Steiracaching

Da ist keine Flamme drin !

Ich tät' auch eine normale Reflektorweste nicht grundlos anziehen.
Die "Vermessung"aufschrift kann in der Nacht beim Anleuchten doch eh keiner lesen. Unterstell' mir keine bösen Absichten wo keine sind !

In manchen Ländern (Vereinigte Staaten AFAIK) müssen sogar Jäger Reflektorjacken anzeihen, weil sie sich sonst zu schnell dezimieren.
Und in Ungarn oder der Slowakei sind angeblich sochel Jacken für Fussgänger ausserhalbdes Ortsgebietes ZWINGEND (bei Strafe) vorgeschrieben, könnte interessant für Cacher sein.

Die meisten Versicherungen geben/gaben solche Westerln gratis her

Reflektierende Sachen bei Nachtcaches sind ganz übel, besonders wenn Leute mit sind, die ohne Flakscheinwerfer nicht aus dem Haus gehen. Statt der Reflektoren sieht man dann nur noch die Mitcacher Um sich vom Wild abzugrenzen, reicht eine Stirnlampe.

Da ist mir kürzlich aber aufgefallen, dass man in 50 m Abstand und von hinten fast nichts mehr sieht vom Streulicht. Für Nachtcaches sind Reflektorjacken (oder einzelne Reflektoren um die anderen nicht zu irritieren) vielleicht gar nicht so schlecht. Aber ohne eine komische Aufschrift. Und tagsüber würde ich sowas außer im Fasching nicht tragen. Ich käme mir irgendwie lächerlich vor dabei. Aber das soll jetzt keine Kritik an dem Jackenprojekt sein. Die Verwender werden schon wissen wofür sie die Jacken brauchen.

PlanetEarth

ACK.

Aber: bei gewissen urbanen Caches (mir fällt da vor allem Orotls "Dritter Mann in Graz I" ein, wo man unter... wurscht) ists sicher recht praktisch. Stell dir zB den Wienfluss vor, da schaut man mit so einer Weste (und vielleicht einer fetten Kamera in der Hand, weil Theodoliten sind mir unlängst ausgegangen) wohl eher seriös aus.
Meine Güte, jetzt bin ich schon wieder OT. Moderator!!!

hihi, das war letztens lustig auf der platte. als ich zur location hinkam, sah ich schon 2 herumkraxeln im wald. nachdem ich aus der ferne das gps erkannte, rief ich die beiden an, ob sie empfang hätten. nach einigen sekunden der verwirrung (man hat mich offensichtlich auch einen moment später am gps erkannt), kam die positive antwort. nachdem man sich auf a packl gschmissen hatte, suchten wir gemeinsam.........erfolglos.
dabei war mir schon die ganze zeit über ein typ aufgefallen, der am nahen weg umadum geschlichen ist. auch mit an gps in der hand, aber getarnt. wies halt so is, wenn ma nyx findet, macht man a paar anläufe. der unbekannte hat si jedesmal gschlichen und is dann wieder auftaucht.
nach 1 1/2 stunden hat er dann aufgeben und hat sich entfernt.
mich hat es verwundert, dass er uns nicht angesprochen hat, da wir offensichtlich auch gc waren........na, wenigstens hat er freundlich gegrüsst....

Bei Burning Kreuzenstein war ich kurz davon, diversen Reflektorstreifen auf Kleidungsstücken mit der Schere zu Leibe zu rücken. Die blöden Dinger sind meist auch noch in Augenhöhe. Sehr lästig. Das sollte man lieber den typischen ländlichen Lodenmantelfussgängern antackern.

So merkwürdige Gesellen trifft man öfters.
Lustig ist auch, wenn die anderen (nachdem man sich zwar gegenseitig als Cacher erkannt hat, aber ohne Nicknames auszutauschen) dann konzentriert auf ihr GPS starrend in die entgegengesetzte Richtung rennen. Manchmal sieht man sie dann noch von ferne, aber sie tauchen nie auf. Und loggen auch den Cache nicht.
Also ich würde spätestens dann, wenn ich merke, dass die anderen von Station zu Station voranschreiten, doch eher auf deren Kurs umschwenken als zielstrebig weiter ins falsche Eck zu pilgern

Einmal sahen wir sogar beim Parkplatz eines Tradis jemanden mit schickem GPS-Kastl in der Hand zielstrebig vom Cache weglaufen. Ich war sicher es sei ein Cacher und hab mich gewundert. Nach etwa 30 min ist er dann doch noch am Cache aufgetaucht

High-Tech ist halt doch nicht alles

Wenn ich einen Kollegen oder eine Kollegin in der näher einer Cachelocation oder einer Stage herumstehen / -suchen sehe, dann spreche ich diese auch offen an.
Ich hatte bis dato nur einen einzigen Fall, wo ich mich dezent zurückhalten mußte, und das war, als wir Team gavriel trafen, ich den Cache aber bereits betagetestet hatte und nun das zweite mal dort war, um auch richtig zu loggen. Ein FTF stand mir in diesem Fall ja nicht zu.

@ 60CSx als Handy am Ohr: dies kommt mir sehr bekannt vor und es wirkt auch

Manchmal trifft man auch nur (noch) die Hinterlassenschaften der anderen an:
Verstreute Tradingitems (dann ist der Cache meist nicht weit), Haargummis, Kitkatpackungen, Stifte, Handschuhe, Schals, Stirnlampen, Cacheausdrucke mit mehr oder weniger sinnvollen Notizen (deren Wert hängt davon ab, ob man selber den Cache findet oder nicht).
Einmal hab ich sogar den Zettel gefunden, auf dem sich der Verstecker beim Auslegen Dinge notiert hatte. Was war ich froh, dass er nicht alle die dort notierten Ideen auch umgesetzt hatte Damals habe ich den Wert dieses Papiers nicht erkannt, ich glaub ich habs nimmer. Ein echter Trento, könnte auch mal was wert sein

Ist mir letztens bei Gebus Playground passiert.

@ GPS-Weste:
da ich gefragt wurde, ob es eine Mindestbestellmenge für die Produktion gibt: ja, 20 Stück.
Diese wird aber voraussichtlich gaaanz locker erreicht.

Weiters möchte ich auch noch bemerken, daß sich unser löblicher Kollege (richi_rich) mit der Bestellung und Organisation der GPS-Westen keinerlei Gewinn dabei macht!