Steiracaching

hallo!

vielliecht kann mir jemand weiterhelfen bzw. tipps geben!
würde mir gerne eine digitalkamera mit gps funktion zulegen.

möchte folgendes damit machen:
- automatische zuweisung der koordinaten beim erstellen eines fotos
- auslesung der koordinaten der gesamten fotostandpunkte
- automatisches tool zur umrechnung der gesamten koordinaten ins gauß-krüger bzw. bundesmeldenetz
- einspielen dieser daten ins autocad
ergebniss: fotostandpunkte in plänen darstellen

kann mir jemand ein gutes gerät bzw. eine bestimmte software empfehlen?

danke
lg
Patrick

ich weis nicht wie es mit dem Auslesen der gesamten Daten aussieht.

Aber eine sehr gute Digicam mit enormen optischen Zoom und Brennweite ab dem Weitwinkelbereich
ist die Lumix DMC-TZ10 ,
und eine GPS-Tagger hat sie ebenfalls.

die hab ich und 2 andere in meinem Umfeld, nur ohne die GPS-Funktion.

Also die Lumix TZ-10 hab ich auch und bin sehr zufrieden damit.
Die GPS-Funktion nutze ich überhaupt nicht (war halt dabei....), ich muß aber schon immer schmulzen, wenn mir das Display anzeigt, wo ich gerade bin (oder bei den letzten Fotos war, wenn sich die Kamera bei einem Schnappschuß noch nicht neu positioniert hat - ich hab die laufende GPS-Messung aus Energiespargründen abgeschaltet).

Über das Daten auslesen kann ich dir leider auch nichts berichten. Die Fotos damit sind aber einfach großartig (für meine Anforderungen zumindest).

Tom

servus

warum neue Hardware. als Cacher hast du eh immer ein GPS dabei. ich kann das Programm Geosetter empfehlen: http://www.geosetter.de/
Die Uhrzeit des Fotoapparat muss mit dem GPS syncron sein, dann funktioniert es echt super.

Als automatisches Tool zum umrechnen deiner Koordinaten: ganz einfach: dein GPS oder MapSource. Ansonsten must schauen ob dir GPS-Babel oder Fugawi helfen können.

Martin

danke für die antworten!

So wie es aussieht, werde ich mir die "Lumix DMC-TZ10" zulegen,
bzw. das Programm Geosetter - schaut so aus, als könnte es meine Probleme mit den Koordianten-Autocad lösen!

Neue Hardware deshalb, da sie die Firma bezahlt und wenn ich ein bis zwei Wochen in der Natur unterwegs bin möchte ich nicht zusätzlich noch zum Fotoapparat beim GPS abdrücken müssen - denn so wie es aussieht werden es mehrere tausend Fotos werden.

lg
Patrick

Ohne die GPS-Qualität der Kamera zu kennen möcht ich bedenken: wenn die Kamera nach einiger Zeit wieder eingeschaltet wird, müsstest du warten, bis sie wieder eine Position ermitteln kann. Da wird die mit Sicherheit nicht schneller sein als eine halbe Minute. Alle Fotos in dieser Zeit sind nach nicht genau verortet, je nach Intelligenz der Kamera (vielleicht weisst sie den Fotos der letzten Minute die Position nachträglich zu, aber in Bewegung kann das ziemlichen Schei** ergeben).
Ein GPS, das ständig läuft, und desen Daten im Nachhinein, so wie es Rabat schreibt, verknüpft werden, ist da genauer, aber das Verknüpfen ist eben ein zusätzlicher Arbeitsschritt.
HTH
SH

Ich darf dich korrigieren: man kann das GPS der Kamera so einstellen, das es laufend (auch ausgeschaltet) die Position ermittelt - kostet dann halt ein bisserl was an Batteriereichweite.
Die Daten sind also laufend auf dem aktuellen Stand.

Viel Spaß mit dem Gerät

Tom

Das ist natürlich was anderes. Persönlich find' ich die Trennung dennoch sinnvoll.

Stellt sich die Frage wie du mit den Koordinaten genauer hinkommst: imho ist ein GPS viel zu ungenau für Pläne im AutoCAD (falls von Plänen im eingentl. Sinn die Rede ist) - Falls du bereits 'fertige' Gelände-Pläne (?) im AutoCAD hast, werden die Koordinaten höchstwahrscheinlich mit einem Polygonzug oder Ähnlichem vom Vermesser aufgenommen worden sein. In diesem Falle wirst du mit Kompass, barometrischen Höhenmesser und Maßband genauer hinkommen als mit dem GPS. Such dir am Besten einen markanten Punkt im Plan und starte dort, notiere Dir Richtung und Entfernung. Habe zwar bei meinen Geländearbeiten das kleine Kasterl auch immer dabei - aber es geht nichts über eine Karte/Plan auf Papier auf dem man die Punkte händisch mit Geo3eck einzeichnet. Digitalisieren sollte dann danach mit diesen Infos soweit auch kein Problem sein.
Und über die Genauigkeit von ÖK oder ähnlichen Karten vor Allem wenn die Geschichte etwas Großräumiger wird lässt sich sowieso streiten, egal ob man das BMN oder welches Netz auch immer darüber legt. Auch wenn die Koords noch so genau sind, helfen sie Dir auf 'ungenauen' Karten (ÖK, Alpenverein +/- zehnermeterbereich) eher wenig...

Soll dich natürlich nicht am Kauf einer Kamera mit GPS-Tagger hindern (v. A. wenn es eine Anschaffung für die Arbeit ist )
Falls ich deine Wünsche falsch verstanden habe, und Du eigentl. anderes damit vor hast - vergiss das Post von mir einfach wieder.
lg

edit: hoppla, bin grad draufgekommen, dass die Anfrage schon a bissal älter is...

ich erstelle gerade ein 50km langes 2d-abflussmodell, und dazu sollte ich auch eine fotodokumentation machen.
d.h. diese flusslänge in jede richtung einmal abgehen und alle markanten punkte zu fotografieren (werden wahrscheinlich mehrere tausend fotos). wenn ich die fotos mit ungefähren koordinaten habe - kann ich diese im autocad dann darstellen und zur fotodokumentation einen übersichtsplan mitabgeben.

übrigens hab mir heute die "panasonic lumix tz10" zugelegt - bin schon neugierig wie gut diese dann funktioniert.

lg
patrick

übrigens hab mir heute die "panasonic lumix tz10" zugelegt - bin schon neugierig wie gut diese dann funktioniert.

lg
patrick[/quote]

Hi
Kannst du dann einen Bericht über die Kamera bringen. Ich bin noch immer auf der Suche. Habe eine Sony Cyber shot W100 und bin nicht sehr zufrieden.
Gruß Hörb