keinereiner hat geschrieben:
Mal kurz Zusammenfassen:
Als machbar hat sich bis jetzt folgendes ergeben:
- Cacherneulingen die einen ersten "schlechten" (schlecht im Sinne von Filmdose ohne schönen Platz/Motiv, oder anderes) Cache versteckt haben eine nette E-mail schreiben mit einem Link zur FAQ auf geocache.at
Ist sicher eine Möglichkeit, vielleicht als Ergänzung zum nächsten Punkt.
keinereiner hat geschrieben:
- Aufrichtige und konstruktive Logs
Das sehe ich am wertvollsten an, wenn es auch nicht immer gut ankommt. Ich versuche meinen "Erfahrungsbericht" zwar sachlich zu gestalten, habe aber wenig überraschend festgestellt, dass bei negativen Kritiken manche Cacher darauf verschnupft reagieren. Dies sehe ich als Grund, warum einige Cacher bei Ihnen bekannten Cachern oder auch bei Allen nur "freundliche" Logs schreiben. Wer will sich schon Feinde machen? Daher vermute ich, dass einige zum neutralen und schwer deutbaren TFTC oder "schnell gefunden" ausweichen. Ich finde aufrichtige und konstruktive Logs dennoch als bestes Mittel!
keinereiner hat geschrieben:
- Ein Event mit alten Hasen die Informationen liefern
Alte Hasen dürfte es wohl bei jedem Event geben, und Events gibt doch auch reichlich. Fraglich ob soetwas angenommen wird, schließlich liegt es an jedem selbst, an Events teilzunehmen, sich Informationen zu beschaffen und Kontakte zu knüpfen.
keinereiner hat geschrieben:
- Ein runder Tisch mit offiziellen Vertretern - Förster, Jäger etc.
Dafür sehe ich keinen Bedarf, denn es gibt verschiedene österr. Gesetze und Regeln von GC.com welche einzuhalten sind. Eine Änderung von Richtlinien in Richtung mehr Liberalität für Geocaching sehe ich als kontraproduktiv und eine Verschärfung der Richtlinien wünsche ich mir auch nicht.
keinereiner hat geschrieben:
Ich sehe das so ähnlich wie Schuhhirsch: Es ist kein Privileg von Vielfindern gute Caches auszulegen.
keinereiner hat geschrieben:
Was vergessen?
Vielleicht ein neuer Aspekt ...
Ich bin dafür, dass Geocaches etwas besonderes zeigen sollten. Einen besonderen Platz, welchen jeder anderes definieren und beurteilen wird. Oft ist es auch so, dass sich einem das Besondere eines Ortes nicht erschließt. Vielleicht weil der Cache-Owner zum diesem Ort eine besondere Beziehung hat oder weil er einfach nur andere Präferenzen hat. Aus diesem Grund goutiere ich Caches, in deren Listing ich lesen kann, was mich am Ziel erwartet. Dann kann ich selbst entscheiden, ob ich den Ort aufsuche und das Doserl suche. Ich möchte hier keine Mistkübel- oder Leitpflock-Caches verteidigen, aber das eine oder andere Posting zu Qualitäts-Caches wurde auch schon mit persönlicher "Freiheit" beantwortet.
Warum sollten also Neulinge und alte Hasen nicht die Freiheit haben, Caches so zu machen, wie sie wollen und dort zu verstecken, wo sie wollen (im Rahmen der Gesetze und Guidelines)?
Liegt es vielleicht an uns, weil das Angebot an Caches groß und unübersichtlich geworden ist und wir zu faul sind die Spreu vom Weizen zu trennen?