Steiracaching

Wir sind auf Seite 4, Beitrag 60, und jetzt kommst mit Popcorn daher?

interessante diskussion

Naja - damit das eine Diskussion bliebe und vor allem eine interessante müssten die schuldig gebliebenen Antworten
kommen - so bleibt ein Nachgeschmack von Halbwahrheiten...


Das ist ja wohl deine bzw. die Schuld derer, die wissen, wovon du redest - oder?

Mal kurz Zusammenfassen:

Als machbar hat sich bis jetzt folgendes ergeben:

- Cacherneulingen die einen ersten "schlechten" (schlecht im Sinne von Filmdose ohne schönen Platz/Motiv, oder anderes) Cache versteckt haben eine nette E-mail schreiben mit einem Link zur FAQ auf geocache.at

- Aufrichtige und konstruktive Logs

- Ein Event mit alten Hasen die Informationen liefern

- Ein runder Tisch mit offiziellen Vertretern - Förster, Jäger etc.

- Hier voten: Just after 50 Founds make a cache.

Was vergessen?

Zu den aufrichtigen Logs:

Wenn jede/r nur TFTC logt, wird das nix. Dann gibts da noch die JubelcacherInnen, die jeden Scheiß auch noch toll finden. Und zum Schluss die Mimosen von Ownern, die auf sachliche Kritik das Log löschen oder beleidigt sind und 75 Caches archivieren...

PlanetEarth

Das Problem ist, dass man als Owner "TFTC" = "ich bin zu faul zum Tippen" oder "mir ist das Loggen wurscht" und "TFTC" = "dieser Cache verdient kein weiteres Wort" nicht auseinander halten kann, es sei denn, man klaubt ständig Logs der Finder bei anderen Caches heraus. "Log löschen" sollte kein permanentes Problem darstellen, da greift Groundspeak recht zügig mit Verwarnung und Sperrung durch. Und wenn einer doch 75 Caches archiviert - was solls...


Die Geschichte mit dem freundlichen Email geht mir nicht ganz ein: das soll jemand (wer?) bei schlechten Caches (was genau ist das?) eines Newbies (was passiert bei miesen Caches von alten Hasen?) ein Mail schreiben (wie? per privater Nachricht über GC.com? Woher sonst soll die Adresse kommen? Per Note?).

Was hat der Runde Tisch mit Förstern mit Wertverfall zu tun?

Die Event-Sache könnte funktionieren, aber dazu müsste man Newbies a) erreichen ("Werbung" in anderen Listings) und b) "pädagogisch wertvoll" impfen. Und beim Begriff "wertvoll" scheiden sich wieder die Geister

Das ist zwar eine andere Diskussion, aber ich halte das für wenig zielführend:
Weder wird sich Groundspeak im Detail mit der österreichischen Situation befassen, noch gibt es für forstwirtschaftliche Eigentümer und Jäger eine zentrale Ansprechstelle, die die dahinterstehenden Interessen endgültig (i.e. rechtsverbindlich) vertreten könnte.

Weitere enteignungsähnliche Erleichterungen für Waldbesucher wird es m.E. (da teile ich die im blauen Forum aus dem grünen Forum zitierte Rechtsmeinung von "UF aus LD") in Österreich schon aus verfassungsrechtlichen Gründen (Schutz des Eigentums) nicht geben. Darüber hinausgehende privatrechtliche Erlaubnisse scheitern oft an der mangelnden Gegenleistung für die Waldbesitzer (auch die vielzitierten Tourismuseinahmen sind dem bäuerlichen Kleinwaldbesitzer, und das sind mehr als 50% der Fläche, in aller Regel egal).

i.

ad Runder Tisch:
1. Leider stellte sich in der Vergangenheit heraus, das der Tisch selten rund ist, wie schon bemerkt fehlt der wirtschaftliche Vorteil für die Gesprächspartner, und Seelenheil durch Freizeitaktivität zählt für die monetär denkende Jäger- und Försterschaft nicht dazu. Aber der Fairness halber nicht Alle in einen Hut, ich habe auch einige Gutmenschen kennengelernt.
2. Problem sind die "offiziellen Vertreter", die gibt's auch bei uns nicht, geocache.at vertritt zwar die geläufige Meinung, doch als offizieller Vertreter wagt doch keiner von uns aufzutreten. Und die Reviewer haben auch nicht alle Zeit und allen Geist der Welt.
Bei Jägern und Förstern ist das auch nicht anders, am ehesten zählt noch das Ministerium, und da sind Bemühungen am Laufen.

Die Medien und die landläufige Meinung kommen als Schwergewicht ins Spiel, Image muss gehegt und gepflegt werden, von jedem Einzelnen. Und schwarze Schafe gibt's überall, das wird der Gesamtheit auch verziehen. Vogel Strauß Taktik funktioniert nicht, was man (Muggel) nicht kennt - ist automatisch schlecht. Man muss sich auch öffnen, dann entsteht ein klares Bild.
Einher damit gehen unweigerlich weitere Zuwächse der Gemeinschaft, also parallel die Qualität pushen versuchen!

ad konstruktive logs:
BITTE JA - volle Unterstützung seitens gc.at und mit gutem Beispiel voran.

ad event:
naja, halt a bissl aufpassen, es gibt auch die hochnäsigen 7-gescheiten alten Hasen, und btw, vieele vieele founds machen heute keinen alten Hasen mehr aus, auch wenn das Eine nicht unbedingt mit dem Anderen zu tun hat.
Wer sind denn die alten Hasen nun?
Dieses Thema ist - so denke ich - bei jedem event ohnehin der Fall, die Neulinge müssen sich nur fragen traun, und die "alten Hasen" nicht gleich alle mit Zynismus und Insiderschmäh's vertreiben.

ad voten:
sollte selbstverständlich sein, wie gesagt...

ad Runder Tisch:
1. Leider stellte sich in der Vergangenheit heraus, das der Tisch selten rund ist, wie schon bemerkt fehlt der wirtschaftliche Vorteil für die Gesprächspartner, und Seelenheil durch Freizeitaktivität zählt für die monetär denkende Jäger- und Försterschaft nicht dazu. Aber der Fairness halber nicht Alle in einen Hut, ich habe auch einige Gutmenschen kennengelernt.
2. Problem sind die "offiziellen Vertreter", die gibt's auch bei uns nicht, geocache.at vertritt zwar die geläufige Meinung, doch als offizieller Vertreter wagt doch keiner von uns aufzutreten.
Bei Jägern und Förstern ist das auch nicht anders, am ehesten zählt noch das Ministerium, und da sind Bemühungen am Laufen.

Die Medien und die landläufige Meinung kommen als Schwergewicht ins Spiel, Image muss gehegt und gepflegt werden, von jedem Einzelnen. Und schwarze Schafe gibt's überall, das wird der Gesamtheit auch verziehen. Vogel Strauß Taktik funktioniert nicht, was man (Muggel) nicht kennt - ist automatisch schlecht. Man muss sich auch öffnen, dann entsteht ein klares Bild.
Einher damit gehen unweigerlich weitere Zuwächse der Gemeinschaft, also parallel die Qualität pushen versuchen!

PS: wo bleibt der POV-Bericht zu diesem Thema?
*gc.at-Mode aus*

Mit Verlaub, was du als Pflicht findest, ist absolut belanglos.
Alleine der Reviewer entscheidet, ob ein neuer Cache freigegeben wird.
Und meines Wissens gibt es keine "ja, ich habe alle FAQs durchgelesen" mandatorische Zustimmungspflicht bei der Descriptionfreigabe.

Du musst aber anhaken, dass du die Guidelines und die Terms of Use gelesen und verstanden hast.

PlanetEarth

Zum Bleistift habe ich bei einer Dose unterhalb eines Mistkübels im Wald (okay, sauber und frei am Erdboden liegend) im Logbuch das Log eines honorigen Cacherveteranen vorgefunden "Danke für die schöne Dose!" und online wohl genauso. Das ist nicht die Ehrlichkeit, die ich erwarte. Rundherum nur Wald, und dann so ein Log?

Nein, weder Link noch Name werden genannt.

Ja, das unterschreibe ich.
Meinen ersten versteckten Cache vom August 2004 würde ich heute wieder genauso verstecken.
Und es treffen noch immer lobende Logs ein, was mich immer wieder freut.
Spärlich zwar, denn der Cache beginnt auf einem Sattel und führt noch dazu auf einen Berg, aber doch .

danke, planetearth, fürs aufklären

Wenn einer gewünscht wird schreib ich die Tage mal einen.



Derjenige der den Cache natürlich gehoben hat. Ansonsten macht es keinen Sinn...
Schlecht wie ich schon oben geschrieben habe. Platzwahl, Beschreibung sehr dürftig, etc... ohne jetzt als Cachepolizei auf zu treten. Per E-mail gc.com geschrieben.