orotl hat geschrieben:
Sator# hat geschrieben:
Bist du schon so abgestumpft, dass du den Werteverfall, der allerdings schon länger als 10 Jahre in unsere Gesellschaft existiert, nicht mehr siehst? Genauso wie sich nur mehr Wenige an existierende Regeln halten. Manche Radfahrer geben dafür ja tagtäglich ein schönes Beispiel dafür ab.
Kein sehr gutes Beispiel.
Man sollte dabei immer im Auge behalten dass sich diese Radfahrer dabei in erster Linie selbst gefärden.
Über den tagtäglichen Wahnsinn der handyphonierenden, rasenden und alkoholisierten 2Tonnen-Blech-Fahrer wird geschwiegen, das gehört mittlerweile zum täglichen Leben - soviel zum abgestumpft sein.
Den Radfahrer führte ich an, weil er zu Schuhhirschs Mountainbiker besser passte als sein Inlineskater.
Und ich geb dir recht, dass sich Radfahrer selbst gefährden, doch leider gefährden sie durch ihr Fehlverhalten sehr oft auch andere.
Auch ich verurteile deinen angeführten täglichen Wahnsinn der Blechfahrer, der sich leider in genau dieser Form jedoch über die Radfahrer bis zu den Fußgänger im Verhalten auf der Straße durchzieht. Und wenn etwas passiert, sind letztendlich dann immer die Anderen Schuld.
orotl hat geschrieben:
Sator# hat geschrieben:
Nachdem Geocachen ja erst 10 Jahre alt ist, ist es geradezu natürlich, dass in diesem Alter verstärkt Änderungen vorkommen - vergleichbar mit der Pubertät. Das dies einigen nicht passt ist natürlich verständlich, aber wie in der Pubertät, bewirkt ein erhobener Zeigefinger und/bzw. ein prinzipielles NEIN, genau das Gegenteil.
Aja, sehr gut.
Ich hätte mich nie getraut die nach Statistikpunkten geiernden Cacher und pubertierende Jugendliche direkt und öffentlich zu vergleichen.
(Wobei das ja eigentlich unfair ist - die Ersteren könnten (ich betone: könnten) durch ein wenig Nachdenken durchaus was an ihrem Verhalten ändern.)
Danke dass du den Spiegel hochgerissen hast
Hier irrst du. Ich habe nicht den Punktegeier mit einem Pubertierenden verglichen. Sondern die Entwicklung von GC mit der Pubertät. Es liegt an uns, maßvoll steuernd zu lenken und nicht mit dem erhobenen Zeigefinger generell alles zu verdammen.
Ich persönlich finde an einem sinnvoll angelegten Trail mit mehreren Dosen noch nichts Verdammenswertes. Dies hat jedoch mit meinem Ausbildung und mit dem damit verbundenen Zugang zum Breitensport zu tun.
Nachdem der körperlichen Ausbildung in den Schulen immer weniger Augenmerk geschenkt wird, finde ich es gut, dass GC einen solchen Zuspruch wie jetzt erfährt. Und wenn zwei, drei zusätzliche Dosen (oder Punkte) am RUG, statt 30 Personen im Jahr, 300 dazu bringen, diesen zu absolvieren, ist das Bewegungsziel und die damit verbundene, gestiegene Volksgesundheit, erreicht.
orotl hat geschrieben:
Sator# hat geschrieben:
Nachdem ich, sportlich bedingt, das eine oder andere Mal, auch mit Informationsmedien zu tun habe, bin ich mir fast sicher, dass einige Personen der Informationszunft hier und anderer Orts mitlesen. Das Ergebniss sind dann oft schlecht recherchierte Artikel wie im Kurier, bzw. passen diverse Postings selbsternannter Gutmenschen, dann irgendwelchen Lobbyisten ganz gut, um GC im allgemeinen Schlecht zu machen.
Du bist also ernsthaft der Meinung dass man in den Foren möglichst nichts kritisches schreiben sollte, nur schön kuscheln wie toll und problemlos doch alles ist?
Weil dann die Presse eventuell erkennen könnte dass einiges schiefläuft?
Gehts noch?
Auch hier irrst du. Ich verbot niemand, kritisch mit einem Thema umzugehen. Ich wies darauf hin, dass Personen diverser Zünfte hier genauso mitlesen. Dies deshalb, da in anderen Foren, Personen mit Halbwahrheiten, Unwissenheit und Vemutungen, unwiedersprochen wild um sich werfen und damit genauso wenig für ein positive Image sorgen, wie die von ihnen Kritisierten.
Unser Ziel sollte es sein, dieses Forum als seriöse Anlaufstelle in Sachen GC zu positionieren.
S#