Zunächst Danke für die zahlreichen, durchaus aufschlussreichen Beiträge. Ich habe eigentlich bereits auf ein Navigon spekuliert (für Feature-Fanatiker bieten die Top-Modelle ja einiges), ggf. hätte ich mich auch nur mit der Direkteingabemöglichkeit für GPS-Koordinaten zufrieden gegeben. Nachdem ich allerdings ein paar Foren/Amazon durchforstet hatte, in denen die Kritik weitestgehend vernichtend ausfiel, werde ich wohl von der Firma die Finger lassen. Schade, dabei sieht die Darstellung dort am Übersichtlichsten aus. Aber was hilfts wenn das Gerät dauernd abstürzt udgl.
fam.feuerstein hat geschrieben:
[...]Das Gerät hat uns durch die engsten Gassen geführt, bergauf, bergab bis wir nach längerer Fahrzeit mit ein paar Stops und viel Gehupe, Ladetätigkeit und Mopedstaus wieder auf die Hauptstraße gekommen sind, auf der wir gefahren wären, wenn wir uns nicht vom (damals noch Vista HCX) GPS-r leiten hätten lassen.[…]
Dies schildert exakt meine Erfahrung mit der Navigation am Oregon/Dakota. Beim Cachen auf Madeira (mit nagelneuer CN2010) wurde ich mit dem Mietauto quer durch ein enges Bergdorf geschickt... die Straße wurde immer steiler und enger, sodass ich befürchtete, dass das untermotorisierte Fahrzeug sprichwörtlich abschmiert. Irgendwann gelangte ich dann wieder auf die Hauptstraße nur um dann festzustellen, dass ich ein Eck "abgekürzt" hatte. Mir scheint, dass die Geräte die Relevanz der Straßen ignorieren und stur auf Wegoptimierung (obwohl nicht so eingestellt) bauen. Hier in Österreich verhält es sich genauso: Ich werde immer wieder auf Seitenstraßen geführt, nur weils vielleicht kürzer wäre. In Graz und Umgebung habe ich damit kein Problem, da ignoriere ich den Schwachsinn, sofern ich überhaupt ein Navi verwende (und… nein, ich verwende nicht die Fußgängernavigation beim Autofahren)
Meine Befürchtung ist, dass die Nüvis zusammen mit den bekannten Karten das gleich doofe Verhalten (verwandte Firmware, Code-Recycling...) zeigen.