Steiracaching

Das Straßen-Routing am Oregon/Dakota ist eine Katastrophe, deshalb würde ich mir gerne ein Navi fürs Auto zulegen. Ausschließlich für die Navigation im Auto; zu Fuß habe ich ohnehin Oregon und Dakota dabei...

Kann mir jemand ein Navi empfehlen, das folgende Anforderungen unterstützt:

- Direkteingabe von Koordinaten (WSG84 im Format DDD MM.MMM)
- Zwischenziele
- Import von Pocket Queries (z.B. über Umweg GSAK -> POI udgl.)
- sonstiges wichtiges Geocaching-Feature, das mit gerade nicht einfällt

Danke

also ich hab das Garmin 255 WT und bin sehr zufrieden damit.
hat eigentlich alles was du an Anforderungen stellst.
gibt zwar sicher auch noch "bessere" jedoch bin ich hier mit der
Preis / Leistungsqualität zufrieden - anbei Link

http://www.amazon.de/gp/product/B0017SB ... d_i=301128

lg martin

Also ich habe mir vor kurzen ein Garmin Nüvi 1490tpro zugelegt und bin sehr zufrieden damit.

mit 230EUR gehört es schon zum oberen Preissegment aber ich hab nicht vor mir nocheinmal eins zu kaufen.
für mich war aber ausschlaggebend:

großes Display
NüMaps Liftime d.h. Auf Lebensdauer des Gerätes 4x im Jahr Kartenupdate.
TMCpro für ganz Europa (is zwar in Ö kostenlos, in anderen jedoch Kostenpflichtig ansonsten nur einfacher TMC empfang)
Möglichkeit als Reiseführer bei zukauf von Stadtkarten (10EUR). Dann ist das Ding ein kompletter Reiseführer und leitet dich auch mit den öffentlichen Verkehrsmittel. d.h. zb. Steigen sie in die Straßenbahn Nr. fahren sie bis zur Haltestelle XY steigen sie dort um in die Linie Z. danach dort aussteigen und in die gasse A gehen. Brauch ich im Moment zwar nicht aber da ich gerne Städte erkunde habe ich die möglichkeit das upzugraden.
Bei Routen mit mehrern Zwischenzielen kann man die Strecke automatisch optimal anordnen lassen.
Koordinateneingabe möglich, hab sogar schon einen Drive in damit gemacht.

Das mit den Pocketquerries weiß ich nicht. Der POI Loader funktioniert gut.

https://buy.garmin.com/shop/shop.do?cID=134&pID=36082

lg
Kühni

Garmin GPSMAP 60cx mit CS/CN.

Und der Vorteil im Auto gegenüber einem Oregon ist welcher?
Ablesbarkeit ist dank Stromversorgung nicht wirklich ein Thema, und AFAIK hat das 60 keine Zwischenziele, die man nicht schon im Vorhinein als Route speichern muss.

Warum ist das Routing eine Katastrophe? Ich verwende das regelmässig und das geht perfekt. Das Routing is ned anders als bei den anderen Garmin Geräten...

Das Routing bei Garmin ist generell katastrophal. Wenn ich ausnahmsweise nicht mit Autobahnen routen will, muss ich entweder ein neues Profil dafür anlegen (geht bei Nüvis nicht) oder tief im Setup wühlen. Praktisch alle anderen Geräte bieten gleich nach der Zieleingabe drei Varianten an. Dieses tief im Setup-Wühlen ist ja ein Garmin-Spezifikum; für Ja/Nein-Auswahlen gibts keine Checkbox, sondern eine zusätzliche Menüebene.

Ausserdem haut bei den halben Geräte/Karten-Kombinationen das Vermeiden von Autobahnen sowieso nicht hin, weil tw. auch Bundesstraßen als Autobahnen zählen. Was da für Routen rauskommen ist zum Speiben.

Alternativrouten: kann am Nüvi aktiviert werden, aber es gibt keine Möglichkeit zu sagen, welcher Art die Alternative sein soll. Tomtom: Nächste 100/500/1000/...m vermeiden bzw. andere Gesamtstrategie (kurz oder schnell). Garmin macht einfach "irgendwas" anders.

POI-Warnungen können nur beim Erstellen der Dateien eingestellt werden, ansonsten geht nur "garkeine" oder "alle möglichen". Wie's gehen kann zeigt Tomtom.

Der Hauptvorteil der Garmins (inkl. Nüvi) ist die Trackaufzeichnung und dass amn POIs und Wegpunkte vergleichsweise leicht am PC erstellen kann (bei anderen herstellern braucht man zT kostenpflichtige Entwicklungsplattformen um 100e €)

Mein Vorschlag, um günstig an Cacheparkplätze zu kommen: ein billiges Tomtom. Eigene POIs sind auch da kein Problem, Koordinateneingabe funktioniert auch. Es gibt nur keine Luftliniennavigation (nur mit exotischen Heimwerker-Upgrades)

Edit: was mir noch einfällt: Offline-Routenerstellung mit Garmin ist seltsam: Mapsource hat grundsätzlich andere Auswahlmöglichkeiten zur Routing-Einstellung, als es die Geräte selbst haben. Dass da die Route daheim am PC anders aussieht wie später am Gerät, ist vorprogrammiert. Andererseits gibts diese Funktion (Standaloneplanung am PC) AFAIK nirgends wo sonst.

Den größten Nachteil hat Schuhhirsch meiner Meinung nach nicht gepostet und das ist die fehlende Sprachnavigation, beim 60er, Oregon,... Mir passierts schon ab und zu dass ich das peepen nicht höre und dann ist die Abzweigung vorbei. Wobei das Routing beim Oregon schon um VIELES besser als beim 60er ist. Dennoch bin froh, dass ich für längere Strecken ein fix eingebautes Navi hab, aber des hat dafür wieder andere Nachteile wie Minuten & Sekunden und nicht Milliminuten und auch das einspielen von Wegpunkten ist recht hatschat.

@knato Also ich würde Dir auch zu einem Nüvi raten. Vorteil ist meiner Meinung nach auch, dass Du die selben Karten installieren kannst wie auf dem Oregon.

das ist genau das was ich bei meinen nüvi zu 99,9% abgedreht hab!

Ich bin mit der Routenfindung vom Oregon eigentlich voll zufrieden. Zumindest hat das Gerät noch nie eine Route angezeigt, die für mich unverständlich war. Mein bisher witzigstes Erlebnis war, wie wir in Triest einen McDonalds gesucht haben (wir habens den Kindern versprochen). Das Gerät hat uns durch die engsten Gassen geführt, bergauf, bergab bis wir nach längerer Fahrzeit mit ein paar Stops und viel Gehupe, Ladetätigkeit und Mopedstaus wieder auf die Hauptstraße gekommen sind, auf der wir gefahren wären, wenn wir uns nicht vom (damals noch Vista HCX) GPS-r leiten hätten lassen. Dort haben wir dann auch den Wegweiser zum McDonalds gefunden .
Wir haben uns die Route im Nachhinein angeschaut und feststellen müssen, dass das Gerät wirklich die optimale Route gewählt hat, wenn die Straße frei gewesen und die Karte Höheninformationen gehabt hätte.

Beim Hinführen zu einem Geocache-Parkplatz reicht mir ein Oregon völlig, ich bin v.A. froh, dass ich mich nicht noch mit einem zweiten Gerät beschäftigen muss. Ganz im Gegenteil, ich liebe es, ein Gerät zu haben das wärend der Fahrt einfach zu bedienen ist und mich keine freundliche Frauenstimme zum Wenden auf der Autobahn überreden will.

Wenn ich weiss, das es ein wenig schwieriger wird, schaue ich mir das Routing vorab an, da erkennt man meistens, wo die optimale Route schwer berechenbar ist. Dann setz ich ggf. einen Wegpunkt, und schau mir vor Ort an, wie es weitergeht. Kurz Stehenbleiben ist oft schneller, als sich von einem Gerät mit recht bescheidener Rechenleistung in die Irre führen zu lassen.

lg

Bernhard

Da hast du nicht unrecht, allerdings bin ich meistens dort unterwegs, wo ich mich ein bissl auskenn: ich kenn einen Weg, aber der geht mit der Kirche ums Kreuz. Das Navi hilft mir dann beim Bessermachen. Dafür ist die Piepserei genug, zumindest war's bis jetzt nicht so schlimm, als dass ich mir was anderes gekauft hätte.


Stimmt. Und nirgends bekommt man so leicht alternative Karten her, die auch routingfähig sind.

Was gegen ime's Idee (60er) spricht ist der Kreuzungszoom. Oft dauerts ein paar Sekunden nach Überquerung einer Kreuzung, bis das 60/etrex wieder auf die Karte zurückschaltet, und das ist dann oft zu spät für die Folgekreuzung.

Ich stimme Dir zu, dass die Alte ganz schön nervig sein kann, allerdings muss ich bei einer Sprachnavigation bei weitem nicht soviel auf das Display schauen und bin daher nicht so abgelenkt. Von dem her würde ich nie auf die Idee kommen, das abzudrehen. Ich bin oft zu faul, dass ich die Koordinaten umrechne um es in mein anderes Navi einzugeben und fahre deswegen des öfteren auch nur mit meinem Oregon, lieber ist mir dennoch die lästernde Alte...




Ja für Kurzstrecken stimme ich Dir völlig zu, da nimm ich auch immer mein Oregon, aber gerade bei längeren Fahrten übersieht, bzw. überhört man eine Abzweigung nur zu leicht, wenn lange keine Aktion nötig war.



Hab erst vor ein paar Tagen mein 60er im Einsatz gehabt und könnte mir nichtmehr vorstellen damit zu routen. Hatte alle Wegpunkte drinnen, somit war die Zeileingfabe ruck zuck erledigt, geht ja beim 60er toll, aber nach 20sec hab ichs auf die Seite geschmissen und die Koords umgerechnet und in das fix verbaute Navi eingegeben. Könnte mir absolut nicht mehr vorstellen damit zu routen. Sicher es ging seinerzeit auch damit, aber das ist halt schon ein paar Jährchen her, dass das uptodate war...




Das ist mir auch schon ein paarmal so gegangen. Lustigerweise des öfteren schon, dass er mich nur für 2-300m von der Hauptstrasse runtergeschickt und gleich danach wieder raufgeschickt hat, nur um eine Kurve abzukürzen... (Navi ist aber nicht auf kürzeste Route eingestellt!)

hehe, und ich komme mit dem Automatischen Zoom vom Oregon nicht zusammen, deswegen lass ich mich noch immer vom 60er am Moped navigieren.

Martin

huch oregon?
was ist mit deinem garmin-uraltteil??

Hö? Wie jenes (das mit dem Nichtzurechtkommen)?