Nachdem meine Q um eine abendliche Bikerunde gebettelt hat, habe ich unter anderem bei einem SE kurz Halt gemacht um mir den Taschenfeitl zu holen.
positiv:
- man muß nicht durch den ganzen Shop latschen; die Dinger liegen gleich bei der Kasse auf.
- man bekommt auch eine Rechnung (möglicherweise wegen Umtausch oder so)
Eine Dame (ich glaube, die Filialleiterin) hat mich ganz freundlich gefragt: "darf ich sie fragen, welchen Weg sie genommen haben?"
Ich ebenso freundlich: "den kürzesten natürlich"
An diesen darauf folgenden tollen ratlosen Blick werde ich sicher noch lange denken
Sie sagte mir dann noch, daß bereits zwei bei ihr waren, die sich fürchterlich beschwert hatten, daß die Koordinaten so schlecht ausgemessen waren (sie sagte auch, daß diese nicht mit einem "richtigen" GPS, sondern mit der GPS-Funktion eines Handy gemessen wurden) - ausserdem sagte einer der beiden Beschwerdeführer, dass er sowas schließlich schon Jahre lang mache und bei Bewölkung das GPS schon 30 Meter abweicht. Als ich daraufhin natürlich groß grinsen musste, verstand sie dies natürlich auch nicht.
Sie sagte auch, daß die Angestellten von dieser Marketingaktion auch etwas überrumpelt wurden. Ich gab ihr auch zu verstehen, daß diese Marketingaktion nicht sehr gut durchdacht und vorbereitet wurde (u. a. viele Rechtschreibfehler in den Texten) und daß es eine große Geocaching-Community gäbe, die eine solche Marketingaktion sehr argwöhnisch betrachtet.
Irgendwie tat sie mir dann leid und ich ging dann lieber ...