Steiracaching

Gibts den noch was ekeligeres als diese Cachetarnung?



Geht es wirklich nur noch darum möglichst viele Caches möglichst "kreativ" zu verstecken? Ist von der "ich zeig euch eine einzigartige Location" Motivation nichts mehr übrig? Wie seht ihr die aktuelle Entwicklung? Freut es auch irgendwo ewig herumzuschleichen bis ihr in absolut muggelverseuchtem Gebiet einen Nano findet? Wollt ihr illegal auf irgendwelchen verkehrstechnischen Konstruktionen rumklettern in der Hoffnung nicht von der Polizei erwischt zu werden? Findet ihr es gut irgendwelche Konstruktionen anzuboren damit dort eine Halterung angebracht werden kann?

Wie seht ihr das? Ich freue mich auf eure Sichtweise!

Übrigens: der dazugehörige Shop wurde wegen den Scheißhaufens und anderer Produkte von den geocache.at Links entfernt!

Ich hatte mal so ein Versteck in Oberwart mit einem Scheisshaufen ..........zuerst net richtig gewusst soll ich oder soll ich nicht ........dann einen TJ gezückt - der meinen Verdacht bestätigte......
weiss net war irgendwie a bissi eklig - aber besser als einen Nano oder Mikro im Wald zu suchen wo der ganze Wald dabei umgegraben wird und ich den Lebensraum von Tieren zerstöre.


@prediger - und wegen diesem "scheisspatzerl" hast den jetzt von der Liste entfernt ?

lg

Ich würde so einen Behälter vermutlich nie finden. In verbautem Gebiet würde ich darum sowieso einen Bogen machen, und auch sonst gibt es kaum einen Ort, wo eine echte Tretmine so unerwartet wäre, dass es ein Cache sein *muss* (so wie zB irgendein Baumschwamm an einem Metallobjekt).
Von einer Linkliste entfernt hätt' ich es aber vermutlich nicht; nachdem es jetzt entfernt ist, kann ich leider nicht nachvollziehen, ob die nur Scheiss verkaufen

schei... auf dem autoreifen, ladi ladi o, gibt beim bremsen braune streifen, ladi ladi o...

meine meinung ist entweder gute location oder gutes versteck aber da muss das versteck schon gut sein das dies die location einigermassen ersetz.

aber wenn beides nicht zutrifft ist es ein ohrwaschlcache

Wegen dem und den Feuernadeln die fürs Nightcachen angeboten werden. Nägel haben in Bäumen nichts verloren!

Obwohl ich kreativen Verstecken durchaus etwas abgewinnen kann, wäre ich noch nie auf die Idee gekommen, einen Kackhaufen auf Echtheit zu überprüfen (und werde das auch nicht machen).
Wenn schon, dann sollte es zumindest ein Kuhfladen und small sein.

Bezüglich aktueller Enwicklung kann ich net viel sagen, ich habe noch sehr viele schöne ältere caches offen, auf die ich mich freue. Forest Walk V oder 180° Ofen wurden aber zB. erst vor kurzem gelegt, es kommt nicht nur "Müll" nach. Wenn ich mich recht erinnere, ist da auch noch eine Asphaltvermeidungsmonstertour rund um Graz in Entstehung.

Das mit den Feuernadeln verstehe ich nicht ganz, die sind doch auch nicht schlimmer als Reißzwecken mit Reflektorfolie, oder? Die werden dem Baum bzw. dessen Borke herzlich wurscht sein. Werden Nistkästen nicht auch mit (Alu)nägeln am Baum befestigt?

wenn wir schon bei bäumen sind das man eigentlich auch keine baumkraxl caches machen weil das ist auf dauer für den baum auch nicht gesund oder?

was magst denn trinken ...

Reißzwecke sind erstens sehr klein und zweitens in der Regel aus sehr weichem Material.
Diese Feuernadeln haben IMHO aber Stahlnägel, also nix mit Alu und weich und so....
Auch sind sie bedeutend länger als Reißzwecke, erhöht daher die Trefferwahrscheinlichkeit - siehe nächsten Satz.

Dem Baum würde es aber tatsächlich relativ wurscht sein, nicht aber dem Sägeblatt eines Sägewerkes, oder auch der Kette des Fichtenmoperls.
Und Nistkästen sind gross genug und nicht so fies versteckt so dass sie der geneigte Baumfäller entdecken und gegebenenfalls fachgerecht entsorgen kann.

Aber das Thema haben wir eh schon zigmal durchgekaut...

@fp:
Wennst fachgerecht auf einen Baum raufkletterst wird ihm das ziemlich sicher auch nix ausmachen.
Die Gewichtsbelastung eines Menschen ist im Vergleich zu den bei starken Winden auftretenden Kräften vernachlässigbar.
Jedwege Beschädigung der Rinde sollte halt vermieden werden, was für den normalen baumkletternden Geocacher, ohne entsprechendes Equipment und Erfahrung, schon recht schwierig wird...

orotl

baumkraxl caches logge ich mit einem fichtenmoped
ist halt einfach umgefallen und da gelegen wie ein bades fadl

Warum Feuernadeln allerdings Stahlstifte brauchen, ist mir schleierhaft. Wenn die Teile ordentlich eingeschlagen werden müssten, würden sich die Reflektoren als erstes vertschüssen. Viel mehr als mit-dem-Daumen-reindrücken werden die Reflektoren nicht vertragen, und da reicht ein Alustift oder ordentlicher Kunststoff auch.

In einem Forum hab ich einmal gelesen (sinngemäß und ich weiß auch nicht mehr von wen es war):
„Als ich zum cachen angefangen hab und ich auf eine Mulldeponie gekommen bin, wusste ich das ich mich verrechnet hab, Heute weiß ich das ich richtig bin.“

Martin