Ich habe eine ähnlich pessimistische EInschätzung zur Entwicklung des geocachens in Ö wie cezanne.
Zwar bewege ich mich in höheren Terrainebenen bis < 3.5, aber die Flut an 1/1 er Caches und Mikrodosen (und kleiner) lassen die wenigen grossen Dosen bei längeren Multis (> 4 Stages, > 4 km) nahezu verschwinden.
Derartig viele Cacher der letzten 3-4 Jahre nehmen unreflektiert jede Dose dankbar an, loggen jeden Mist mit "Danke für die Dose", dass ich eine Erziehung der Neucacher für lachhaft halte. Das gelegentlich angedachte Ignorieren wird von der Mehrheit ignoriert, Punkt geht vor Qualität.
WIe bereits hier an anderer Stelle (beim Rückblick auf den 1. GC-Gedankenaustausch) geschrieben, grosse Änderungen erwarte ich nur durch
-) Einführung eines Qualitätskriteriums als Ablehnungsgrund für die Reviewer oder
-) massivem Vorgehen der Grundstücks-, Waldbesitzer, Polizei und Forstverwaltung gegen Besitzstörungen und Sachbeschädigungen durch Cacher, so dass Groundspeak mandatorisch Zustimmungen der Grundstuckseigentümer vorm Publish verlangt
Ich sehe es nicht als meine AUfgabe an, neue Cacher zu missionieren, dafür ist mir meine Zeit zu schade. Die 20 Caches, die jedes Monat in akzeptabler Qualität von den Veteranen und einigen gleichgesinnten Newbies im Wiener Raum nachkommen, reichem mir völlig aus. Soll der Rest doch den Bach runtergehen. Und mit ehrlichen Logs kann ich kaum dienen, weil ich Mist meistens gar nicht suche, daher auch nicht loggen brauche