Steiracaching

Szenario:
Cacher X und Y verabreden sich gemeinsam zu einem Alpinen Multicache. Mr. X ist durch irgendeinen Umstand (Stein auf Kopf, allergische Reaktion auf irgendwas ...) nicht mehr ansprechbar und im Extremfall kennt Cacher Y nichtmal den vollständigen Namen bzw. hat auch keine Telefonnummer von Angehörigen usw.

Wäre es nicht sinnvoll eine vorgefertigte Karte zu erstellen die man bei Tourstart dem oder den Tourbegleiter(n) für Notfälle übergibt? Die vorgefertigte Karte könnten ich dann auf geocache.at zum Download bereit stellen. Welche Infos würdet ihr sinnvoll finden.

Mir schwebt da folgendes vor:

persönliches:

vollständiger Name
Sozialversicherungsnummer
Hausarzt
Infos wie Allergien?
1-2 Kontaktnummern

allgemeines:

Rufnummern der Rettung
Bergrettung

Ich möchte auch noch eine Karte fürs Auto erstellen (sinnvoll bei Solotouren)....aber das kommt später!

servus

ich finde die Idee gut will aber trotzdem auf folgendes aufmerksam machen:

[url=http://www.siz.cc/hainfeld/aktuelles/3768]Notfallnummer am Handy!


Bei Verkehrsunfällen haben die Verletzten häufig ihr privates Mobiltelefon bei sich.
Die Rettungskräfte wissen nicht welche Nummer von den gespeicherten Kontakten dieser Handys dringend zu verständigen wäre. Die Mitarbeiter der Ambulanz haben daher den Vorschlag gemacht, dass jeder in seinen Kontakten eine Person bzw. Nummer bestimmt, welche im Falle eines Notfalls zu kontaktieren ist.

Ein jeder sollte dafür ein Kürzel verwenden, welches im Mobiltelefon leicht zu finden ist. Das international anerkannte Kürzel für derartige Notfälle
ist ICE ( = In Case of Emergency ).

Die Nummer die mit dem Kürzel ICE angewählt wird kann somit von den Rettungskräften, der Polizei oder der Feuerwehr genutzt werden. Sollten mehrere Personen zu verständigen sein, so kann man ICE1, ICE2, ICE3 usw.
verwenden. [/url]

Hätte denn Vorteil das es nicht Geocacher auch kennen.

Martin

Ja das ist auch eine gute Idee.
Trotzdem find ich eine zusätzliche Karte für den Tourenpartner auch sinnvoll denn wenn X abstürzt könnte
1. sein Handy kaputt werden
2. X und somit auch sein Handy für Y außer Reichweite sein

Also damit „In case of Diebstahl“ der Dieb nicht sofort auf meine Kosten telefonieren kann, sperrt sich mein Handy nach 15 Minuten, und kann erst nach Eingabe einer weiteren Pin benützt werden.
Bei mir würde das nix helfen, ein Zettel in der Brieftasche oder so wird auch nicht so leicht kaputt wie ein Handy.

Mir gefällt die Idee sehr gut.
Der Kontakt ICE existiert schon lange in meinem Handy, finde aber eine laminierte Karte im Cache-Rucksack, sowie im Auto auch sinnvoll.

Ich hab auch eine kleine Karte in der Geldtasche ... schon alleine für den Fall dass mein Handy ausfällt oder verschwindet.
Die Rufnummern mancher Leute wechseln ja schneller als man sie sich merken kann
Aber die Idee mit der Karte für den/die Partner finde ich auch sehr gut.

orotl

Hab beim Auffrischen meiner Zeckenschutzimpfung mit meinem Hausarzt über die Karte gesprochen und der hat gemeint die Blutgruppe überflüssig wäre da soweiso getestet wird bzw. eine univerelle Konserve verwendet wird. Dafür wäre aber eine wichtige Info wer der Hausarzt ist.

kling gut, ich bräuchte aber eine bissi grössere karte

Damit hat dein HAusarzt sicher recht. Die Blutgruppe is absolut wurscht für die Notfallsversorgung.
Von der Grundidee finde ich die ganze Geschichte mit der Karte nicht schlecht
lg aus Feldbach

Eine hervorragende Idee

Wenn ich da an letzten Sommer denke (Seckauer Alpen-Tour): wäre dir da was passiert, hätte ich nicht mal gewusst, wen (ok, das wen schon) ich verständigen sollte, bzw. wie ich die Person erreichen kann.

In meiner Ausbildung habe ich folgendes gelernt:
Wenn Leute sich nicht kennen, dann Kontaktdaten (Name, Tel. Nr. etc.) austauschen. Plus die anderen über wichtiges informieren. Wie z.B. Diabetes, Herzerkrankungen, Bienenallergien etc.

Und vor allem nicht vergessen bei einer Vertrauensperson unten im Tal die TeilnehmerInnenliste, den Routenplan und die geplante Rückkehrzeit hinterlassen.

PlanetEarth

Genau dafür möchte ich eine vorgefertigte Karte erstellen die es dann auch auf geocache.at zum Downloaden gibt. Als Format stelle ich mir Visitenkartengröße vor damit es der jeweilige Tourpartner ins Geldbörsl stopfen kann.



Formulare fürs Auto bzw. eine Checkliste für Zuhause kommt als nächstes drann!

wie wärs damit?...
@ Pr3dig3r - gerne als .docx zur Verfügung...

Gute Idee.

Wenn man mit dem "Doc" unterwegs ist, sollte man sich vielleicht auch noch den Reserveschlüssel des Cachemobils geben lassen, damit man nach einer Bergtour auch wieder nach Hause kommt - sollte er seinen mal verlieren (was natürlich niiieee vorgekommen ist)

Hab noch einen Verbesserungsvorschlag für Eingefleischte:

statt "Notfallkarte" nennen wir das Ding "Hefikarte" damit in case of Hefi nix mehr im Verborgenen bleibt