Steiracaching

Ich bin gerade von einem einwöchigen Urlaub zurück und mir ist jetzt folgende Unsitte aufgefallen:
ich habe während der letzten Tage ein paar TBs und Coins in diversen Caches abgelegt. Es ist jetzt mehrfach vorgekommen, das der Trackable noch am gleichen Tag an dem ich ihn in den Cache gelegt habe, gegrabbt worden ist.
Den Vogel hat dabei ein deutscher Cacher abgeschossen: um 20:35 Uhr erhielt ich eine mail mit der Aufforderung, die Coin abzulegen, um 20:40 Uhr hat er die Coin gegrabbt (wenn diese Idioten dann wenigstens die Coin noch einmal im jeweiligen Cache ablegen würden, damit die Stationen passen....). Im letzten Fall ist es besonders ärgerlich, da ich die Coin direkt von der Ownerin bekommen habe und ich ihr versprochen habe, die Münze in den Dolomiten abzulegen (was ich auch getan habe) - nur würde ich halt gerne auch noch ein paar von den schönen Bergfotos posten......
Ich verstehs ja, wenn man mehrere Tage wartet, aber schon nach Stunden..... (außerdem ist ja aus dem Profil ersichtlich, das ich dort auf Urlaub sein muß und nicht dort wohne).

Vielleicht werde ich bei Groundspeak im Wunsch-Forum posten, das man Trackables frühestens nach einer gewissen Zeit (1 Woche?) grabben kann.
Oder ist es wirklich schon Voraussetzung, das man immer und überall sofort mit dem iPhone loggt?

Tom

Schönen Urlaub gehabt?
Ich bin übernächste Woche auch in der Gegend Meran/Dolomiten am Skifahren.



Keine schlechte Idee, wäre ich dafür.

Bei einer schnellen Suche bin ich auf die beiden gestossen:

http://feedback.geocaching.com/forums/7 ... ?ref=title

http://feedback.geocaching.com/forums/7 ... ?ref=title

Ich befürchte, dass dies leider heutzutage notwendig ist. Auch mir passiert es in regelmäßigen Abständen, dass mir trackables "weggegrabbt" werden bevor ich noch die Möglichkeit hatte, diese ordentlich abzulegen. Als dies erst kürzlich nur 6 Stunden (!!!) nachdem ich das Ding in die Dose gelegt hatte passiert ist, habe ich mal höflich bei der betreffenden Person angeklopft und nachgefragt ob dies den unbedingt sein müsste. Es stellte sich heraus, dass die Dame keeeeiiine Ahnung hatte und dachte, dass dies Usus sei. Nachdem ich sie über Sinn und Zweck des richtigen Loggens von trackables aufgeklärt hatte (nette und konstruktive Kommunikation) habe ich ihr lang und breit erklärt, welche Schritte nun unternommen werden müssen, um den Knoten aufzulösen.
Da nun auch die breite Masse Geocaching entdeckt, gibt es nun leider auch vermehrt Leute, die einfach zu faul oder zu ungeduldig sind, sich zunächst näher mit dem Thema "wie mache ichs richtig" auseinanderzusetzen. Ich bin generell der Meinung dass bestimmte Funktionen von Groundspeak erst nach einer gewissen Zeit/gewisser Fund-Anzahl/etc freigeschaltet werden sollten. Infofern wäre ich auch sofort für das von Bergkipferl vorgeschlagene feature...

Bis dahin bzw. um gar nicht erst in die o.g. Situation zu kommen, betrachte ich die äußeren Umstände eines Caches (wie oft wird der Cache besucht?) und logge dann ggf. mit dem iphone schnell eine note und lege das trackable damit ab. Die note wird dann nach meinem regulären Found Log (das ich in der Regel schon auch gerne ausführlich gestalte) wieder gelöscht.

Das ist wircklich eine Unart. Knato hat leider recht, aber trotzdem will ich es nicht verstehen. Wir haben am Anfang einfach einmal gelesen und die Sache mit den trackables is wircklich kein Problem. Uns ist das ausch schon einige Male passiert, da waren wir noch gar nicht von der Runde retour wurde ein TB gegrabbed. Wie knato, den Cacher per mail informiert, war dann aber euch gleich erledigt. Die Sache mit den Zeitsperren finden wir jedenfalls sinnvoll. Dann aber gleich umfassend auch bei NA und uraltes Thema, eine Mindestfoundanzahl für das Auslegen von Dosen.

Grad bei längeren Urlaubstouren hab ich mir abgewöhnt, TBs abzulegen. Das sorgt nur für Stress, weil es offenbar wirklich schwer zu kapieren ist, dass nicht jeder gleich vor Ort TBs loggt. Die zeitliche Grab-Sperre könnte da vielleicht helfen.
Aber eine Mindestfundzahl zum Grabben? Das halt ich beim Cachelegen schon für unnötig, es gibt genügend Schwachsinncaches von alten Hasen. Ein kurzer Guideline-Quiz vor der Freischaltung eines Caches halt ich für sinniger.

Ist mir erst gestern wieder passiert, ich leg einen TB gegen 16:30 in eine Dose in Zürich, und um 20:30 wurde er schon gegrabbed, da war ich grad im Flieger irgendwo über den Alpen und hatte logischerweise noch nichts geloggt
Ich schau normalerweise schon das ich zeitnahe log aber soviele gratis WLANs gibts in Zürich auch wieder nicht.

Sehe ich auch so. Ich hab im Urlaub besseres zu tun, als mit meinen dicken Fingern auf den winzigen Tasten was reinzuhämmern.

PlanetEarth

Hallo

Aber es gibt auch das Gegenteil. Als ich angefangen habe mit dem Cachen, habe ich mich auch über die TB´s und GC´s informiert. Einer meiner Ersten GC´s, war ein sehr schöner und den fand ich in Fürstenfeld. Natürlich habe ich diesen gleich mit genommen. Der letzte Eintrag war schon einige Tage her und der Halter von diesem GC hat noch nicht geloggt. Natürlich habe ich gewartet und nach einer Woche habe ich dann einmal ein Mail geschrieben. Es kam aber keine Reaktion. Nach einigen Tagen, schrieb ich ein weiteres Mail und es gab keine Reaktion. Der andere Cacher war ein Ostösterreicher, also kein Kollege aus dem Ausland. Nach einiger Zeit und einigen Mails, wo ich geschrieben habe, dass ich den GC bald grabben werde, habe ich es dann auch gemacht und es kam sofort ein bitterböses Mail. Wobei ich den GC auch im Urlaub abgelegt habe und nicht sofort geloggt habe. Jetzt im nach hinein, wo ich schon viele TB und GC gefunden und auch wieder abgelegt habe, sehe ich keinen Fehler.
Also auch das gibt es. Und als Österreicher in Österreich kann ich mich nicht drauf ausreden, dass ich auf Urlaub bin. Es gibt in jedem McDonald und in fast jeder RAIBA einen PC mit Internet. Ich für meinen Teil erwarte ich nicht, dass TB/GC sofort geloggt werden, aber 2-3 Wochen sind zu lange.

MfG
Thomas

Wer, bitte, bleibt den beim Cachen unterwegs in der Raika stehen, zum TB-Loggen?

Diese Person war einige Wochen bei Freunden in der Steiermark unterwegs. Wenn jemand dann TBs ablegt, und vor allem in Caches die doch öfters besucht werden, dann sollte man sich schon darum kümmern, dass der TB auch geloggt wird. Und wir sprechen da nicht von einigen Tagen, das war schon um einiges länger. Oder als Alternative so wie du es machst, einfach keine TB in den Urlaub mit nehmen. Ich war letztes Jahr einige Tage in Hevis und habe auch im Hotel geloggt, damit die TBs ordnungsgemäß abgelegt sind und in Köln habe ich es gleich gemacht.

MfG
Thomas

Wenn die gestressten Cacher mir einen Tb/GC weggrabben, dann grabbe ich den wieder zurück und trage die Reiseroute korrekt ein. Blöd nur, wenn ich den TrackCode nicht aufschreibe, im Vertrauen, dass ich das Ding im logischen Inventar habe.

Daher die oberste Prämisse, Nummern aufschreiben.

Ich hatte mal die Idee, in den Urlaub kleines Zettelwerk mitzunehmen, auf dem in Landessprache und englisch erklärt wird, dass der TB nicht sofort geloggt werden kann. Die dankenswert abgegeben Übersetzungen aus dem blauen Forum hab ich aber dann nicht umgesetzt, weil für mich die Travelbuggerei den Reiz verloren hat. Jetzt nehm ich kaum mehr etwas mit, und wenn dann nur, wenn ich zeitnah das Ablegen loggen kann.

detto

Das Problem hat sich mittlerweile geklärt: erstens, weil ich zurückgegrabbt habe und zweitens, weil der Cacher seinen Log gelöscht hat und wir per email die Vorgänge geklärt haben.
Hier ist übrigens der Link zur Coin (und damit auch zu den Fotos): http://www.geocaching.com/track/details.aspx?guid=61a13946-70b7-4da5-9a40-93ceddd903f7
Und ja, der Urlaub war sehr schön, danke der Nachfrage.

Prinzipiell versuche ich ja auch, möglichst rasch zu loggen. Leider war der nächste McDonalds irgendwo (und für das WLAN bei uns im Hotel hätte ich einen fast unverschämten Preis zahlen müssen....). Die Trackables, die ich abgelegt habe, wollten halt alle in die Richtung.

Tom