Jetzt ma` wat völlich anderes:
Letztens, als ich mit jemanden durch das Einkaufszentrum Seiersberg spaziert bin, sind mir ein paar Teenager auf einer Bank aufgefallen. Ob es sich dabei um Mädels oder um Buben handelte, kann ich nicht sicher sagen, da sie schmächtig, kurios frisiert und geschminkt waren.
"Wie süß, Tokio-Hotel-Fans" entfuhr es mir. "Quatsch", entgegnete mir meine Begleiterin: "Das sind Emos".
"Emos? Wat is` dat denn?" fragte ich.
Sie erklärte mir, dass Emos sowas wie Punks wären, die Emotionen wie Trauer usw. nach außen tragen (oder so ähnlich).
Interessant: da muss ich mir als Teen der 90er Jahre, mit MTV und VIVA aufgewachsen, der alternativen Musik nie abgeneigt, von jemanden erklären lassen, der in seiner Jugendzeit nur ORF I und II kannte und auf Musicals steht, was es für Punk/Hardcore-Subkulturen gibt.
Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich das harte Punkzeug gehört habe und mir musikalisches Rumgejammpel stets zuwider war (ist)...
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Lemminge...
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