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Windpark Sommeralm (8-10 Anlagen)
Eher dagegen 35%  35%  [ 6 ]
Eher dafür 53%  53%  [ 9 ]
Eher egal 12%  12%  [ 2 ]
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 Betreff des Beitrags: Windpark Teichalm/Sommeralm
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Januar 2013, 17:10 
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Hallo zusammen,


wie man hört, steht ja die Planung im Raum, das possierliche Windrad auf der Sommeralm zu einem ausgewachsenen Windpark mit ~10 Anlagen auszuweiten. Was haltet ihr davon? Mir läufts irgendwie kalt den Rücken runter bei dem Gedanken. Unsere schöne Sommeralm.

Mich würde interessieren, wie das Stimmungsbild unter den Cachern ausschaut.


LG Rhodo


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 Betreff des Beitrags: Re: Windpark Teichalm/Sommeralm
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Januar 2013, 17:16 
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Ich bin aus der Gegend, und will natürlich keine Windräder rumstehen haben.
Allerdings will ich auch keinen Atomstrom - deshalb muss man manchmal wohl "ist mir egal" ankreuzeln, auch wenn's mir eigentlich nicht egal ist. :D

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Malus Sana In Corpore Sano
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 Betreff des Beitrags: Re: Windpark Teichalm/Sommeralm
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Januar 2013, 17:32 
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Registriert: Samstag 28. Juni 2008, 20:30
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styrian bastards hat geschrieben:
Ich bin aus der Gegend, und will natürlich keine Windräder rumstehen haben.
Allerdings will ich auch keinen Atomstrom


Im Prinzip denk ich mir das auch. Nur wieviel Atomkraft glaubst du damit wirklich einzusparen, bzw. anders herum gefragt, wieviele Almen bist du bereit für 1 AKW weniger zu opfern? Am Ende ist es glaub ich eine Abwägungsfrage zwischen zwei Übeln.

Noch was: Kompliziert wird die Situation zusätzlich dadurch, dass man ja auch die CO2-Frage mitabwägen muss. Also 1 AKW weniger = keine Ahnung ... 100 verschandelte Almen und 3 Gaskraftwerke als Backup, wenn die Windräder nicht laufen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Windpark Teichalm/Sommeralm
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Januar 2013, 19:25 
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Es ist ja auch so dass es in Österreich sehr viele Flüsse - sprich Wasserkraftwerke gibt. Prinzipiell auch "saubere Energie", aber wenn man sich Fauna und Flora vor und nach so einem Kraftwerk ansieht ...... allein die Staubecken verändern die Flusslandschaft enorm.
Bsp. Kraftwerk Freudenau in Wien - die Lobau hat seither kaum mehr fliessende Nebengewässer.
Sicher sind Windräder eine Verschandelung der Region, aber Energie die "zur Verfügung" steht ist es ja trotzdem.

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 Betreff des Beitrags: Re: Windpark Teichalm/Sommeralm
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Januar 2013, 21:48 
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Na irgendwas muss uns ja Recht sein. Jede Form der Energiegewinnung (obwohl es das ja sooo nicht gibt) hat seine down-sides, da kann ich mit ein paar Propellern ganz gut leben. Das zeigt dann wenigstens, dass es Menschen mit richtig viel Kohle gibt, die sogar unter Bedachtnahme auf die Umwelt mehr draus machen wollen...

Mir sind am letzten Wochenende in Südirol so richtig viele (!!!!) Photovoltaik-Anlagen aufgefallen. Hat auch was und Wind und Sonne gibt es immer und gratis!

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 Betreff des Beitrags: Re: Windpark Teichalm/Sommeralm
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Januar 2013, 22:18 
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Registriert: Samstag 28. Juni 2008, 20:30
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tomnold hat geschrieben:
Na irgendwas muss uns ja Recht sein. Jede Form der Energiegewinnung (obwohl es das ja sooo nicht gibt) hat seine down-sides, da kann ich mit ein paar Propellern ganz gut leben. Das zeigt dann wenigstens, dass es Menschen mit richtig viel Kohle gibt, die sogar unter Bedachtnahme auf die Umwelt mehr draus machen wollen...

Das ist ja mal ein Argument. Wir sollen die Landschaft verschandeln, um zu zeigen, dass es Menschen mit richtig viel Kohle gibt, die mehr draus machen wollen?

tomnold hat geschrieben:
Mir sind am letzten Wochenende in Südirol so richtig viele (!!!!) Photovoltaik-Anlagen aufgefallen.

Was hat denn das damit zu tun?

tomnold hat geschrieben:
Hat auch was und Wind und Sonne gibt es immer

Seit wann denn das?

tomnold hat geschrieben:
und gratis!

Gut, Gas gibt es auch gratis, nur die Anlagen, es zu nutzen, kosten halt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Windpark Teichalm/Sommeralm
BeitragVerfasst: Freitag 18. Januar 2013, 13:21 
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Beiträge: 40
Da schlägt wohl die Windkraftlobby wieder einmal zu :evil: Ich sehe Windkraftanlagen durchaus als problematisch, und auf der Sommeralm erst recht!

- Die Fertigung der Windkraftanlage verschlingt extrem viel Energie und bedarf umweltkritischer Werkstoffe (Rotorblätter).
- Der Transport der im Ausland gefertigten Komponenten auf -zig Spezial-LKWs und die Notwendigkeit des Einsatzes von großen Autokränen, die zu ihrem Aufstellen oft weitere Autokräne benötigen, ist ökologisch zu hinterfragen und stellt vor allem für die sensible Almlandschaft in der Bauphase eine hohe Belastung dar.
- Optik und Betrieb (Geräusche, Schattenwurf) sind für den Erholungswert der Gegend eine Katastrophe.
- Die Problematik des Eiswurfes (Eis bildet sich an den Rotorblättern, wird dann in Eisklumpen weggeschleudert) ist immer gegeben. Neben speziellen Beschichtungen gibts als ökologisches Highlight auch eine Beheizung der Rotorblätter ... Eigentlich müsste man um ein durchschnittliches Windkraftwerk eine Einzäunung von 220m Durchmesser vorsehen - tut man aber nicht, da man dann die Harmlosigkeit der Anlagen nicht mehr argumentieren kann.
- Windkraftwerke sind im Störungsfall nur teuer wartbar: Also wieder Autokräne, LKWs etc. auf der Alm.
- Windkraftwerke halten nicht ewig. Nach 20 Jahren steht eine Erneuerung oder ein Verschrotten an. Rotorblätter sind Sondermüll. Windkraftwerke im Gebirge werden vom Wind ungünstiger angeströmt als im Flachland und werden daher stärker belastet.

- Der Betrieb ist nur durch Förderungen (Anlageförderung, teure Ökostrompreise) wirtschaftlich. Letztendlich bezahlen wir alle diese Ökostromzuschläge - je mehr Windkraft, desto höher wird der Ökostromzuschlag auf unserer persönlichen Stromrechnung werden.
- Gewinner sind die Investoren, die in die Anlage finanzieren. Sie gewinnen nur deshalb, weil sie den Strom - dank der von uns bezahlten Ökozuschläge - teuer verkaufen können.

- Mehr Windkraft = weniger Atom- und Kohlekraft? Nicht wirklich. Windenergie ist dann da, wenn der Wind weht. Wenn er nicht weht, darf ja der Strom nicht ausfallen. Also müssen Atom- und Kohlekraftwerke dennoch aktiv bleiben.

Meine Meinung: Im alpinen Raum haben Windkraftwerke nichts verloren. :!: Windkraft gehört - wenn überhaupt - dorthin, wo der Wind kalkulierbar weht, und das ist z.B. bei küstennahen off-shore Anlagen der Fall.

Im alpinen Raum dienen Windkraftanlagen der Bereicherung von Investoren, wirklichen Nutzen bringen sie für Österreich mit seinen vielen Wasserkraftwerken nicht. Dem gegenüber steht die Belastung der Natur und die Entwertung des gegenständlichen Naherholungsraumes.

Alternativen: Die bestehenden Wasserkraftwerke sind z.T. mit veralteter Technik ausgestattet und könnten mit modernen Anlagen mehr Leistung abgeben. D.h. die Modernisierung der bestehenden Wasserkraftanlagen kann neue (Wind-)kraftwerke völlig überflüssig machen.

Und ja: Energiesparen spart neue Kraftwerke! Es wird Zeit, in unserer Überflussgesellschaft einmal mit dem Stromsparen anzufangen. Beispiele gibts genug. Die öffentliche Hand wäre natürlich auch gefragt. Wer braucht z.B. die Festbeleuchtung auf der Grazer Nordeinfahrt?

Es gilt das selbe wie im Verkehr: Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten! Wer Kraftwerke sät, wird Mehrverbrauch ernten :!:


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 Betreff des Beitrags: Re: Windpark Teichalm/Sommeralm
BeitragVerfasst: Freitag 18. Januar 2013, 13:51 
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ich oute mich jetzt mal:
ich hab mit eher dafuer gestimmt

warum? weil ich für "saubere" energie bin. jede kraftwerksanlage muss irgendwie gebaut werden. und das hat natuerlich einen einfluss auf die umwelt.

nur ist es bei atomkraftwerken doch so, dass der müll über einen SEHR LANGEN zeitraum hoch gefährlich ist. also, WOHIN damit???? und sichere atomkraftwerke gibts auch ned. tschernobil haben wahrscheinlich schon viele vergessen/verdrängt. einige gar nicht miterlebt. fukushima sollten aber alle noch kennen....
solar, wind und wasserkraft sind mir die einzig bekannten, die während des betriebs keine emissionen verursachen.

also leute, energie sinnvoll verwenden, ned verschwenden. dann ist das eine oder andere kraftwerk unnötig. bis die elektroautos kommen... :kopfklopf:

happy caching, b. :fan3:

PS: wenn jemand vom fach in diesem forum ist, und uns objektiv aufklären könnte, des waer super!!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Windpark Teichalm/Sommeralm
BeitragVerfasst: Freitag 18. Januar 2013, 14:35 
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Registriert: Mittwoch 9. Februar 2011, 09:14
Beiträge: 21
Wohnort: Kirchberg/Raab
da beißt sich die katze in den schwanz!

Team100 hat geschrieben:
- Mehr Windkraft = weniger Atom- und Kohlekraft? Nicht wirklich. Windenergie ist dann da, wenn der Wind weht. Wenn er nicht weht, darf ja der Strom nicht ausfallen. Also müssen Atom- und Kohlekraftwerke dennoch aktiv bleiben.


genau so ist es.
der strom wird rund um die uhr gebraucht. nun werden windparks oder photovoltaik (ist sehr sinnvoll,aber...) gebaut, aber die liefern nur dann strom wenn der wind weht oder die sonne scheint.
was ist aber wenn nichts davon ist? woher kommt dann der strom???
bei windparks kommt noch dazu das die landschaft im "arsch" ist.

mir sind wasserkraftwerke viel lieber, sie sind in der natur nicht so auffällig, aber erzeugen immer strom.
sie werden heute auch anders gebaut als früher, es wird schon, so gut und so viel als möglich, auf die natur geachtet.

ich bin auch dafür das es den menschen vorgeschrieben gehört, strom zu sparen. er wird ja wirklich von vielen verschleudert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Windpark Teichalm/Sommeralm
BeitragVerfasst: Freitag 18. Januar 2013, 14:39 
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1)
Rhodo Dendron hat geschrieben:
tomnold hat geschrieben:
Na irgendwas muss uns ja Recht sein. Jede Form der Energiegewinnung (obwohl es das ja sooo nicht gibt) hat seine down-sides, da kann ich mit ein paar Propellern ganz gut leben. Das zeigt dann wenigstens, dass es Menschen mit richtig viel Kohle gibt, die sogar unter Bedachtnahme auf die Umwelt mehr draus machen wollen...

Das ist ja mal ein Argument. Wir sollen die Landschaft verschandeln, um zu zeigen, dass es Menschen mit richtig viel Kohle gibt, die mehr draus machen wollen?

2)
tomnold hat geschrieben:
Mir sind am letzten Wochenende in Südirol so richtig viele (!!!!) Photovoltaik-Anlagen aufgefallen.

Was hat denn das damit zu tun?

3)
tomnold hat geschrieben:
Hat auch was und Wind und Sonne gibt es immer

Seit wann denn das?

4)
tomnold hat geschrieben:
und gratis!

Gut, Gas gibt es auch gratis, nur die Anlagen, es zu nutzen, kosten halt.



ad 1)
OK, da hab ich meinen teilweisen Sarkasmus wohl ein bisserl zu gut versteckt. Im Bezug auf reiche Leute, die mehr aus ihrem Geld machen wollen. Trotzdem ist mir erneuerbare Energie mit ein bisserl "nicht so schön ausschauen" noch immer lieber als fossiles Zeugs. Und Gegenargumente wird es gegen alles geben. Sogar Strom sparen. Die Armel Leute beim Verbund!!

ad 2)
Ist auch nicht gerade das, was man sich unter klassischem Bauernhof vorstellt, wenn man an Strohdächer oder Ziegeldächer denkt und es einen dann dunkelblau-glänzend anstrahlt. Hab aber trotzdem ganz gut geschlafen, trotz ungewohnter Kulisse.

ad 3)
Naja, wenn man halt ein bisserl längerfristiger denkt als nur gestern und heut. So auf 1-2 Jahre oder vielleicht sogar 1-200 Jahre. Für mehr kann nicht mal ich garantieren. Aber für den genannten Zeitraum würde ich mich sogar auf eine Bier-Wette einlassen. Einzulösen 2213!

ad 4)
Echt jetzt? Braunkohle wär dann auch noch zu haben. Wir könnten aber auch wieder Froschschenkel an unsere Fenster hängen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Windpark Teichalm/Sommeralm
BeitragVerfasst: Freitag 18. Januar 2013, 17:43 
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Eure AKW-Gegnerschaft in allen Ehren, aber ihr habt euch diese Haltung im Laufe der Zeit kritiklos zu einem Freibrief für Landschaftsverschandelung umdeuten lassen. Ich will weder AKW, noch Landschaftsverschandelung. Ich will, dass echte Lösungen gesucht werden, und das wird solange unterbleiben, solange aus subventionsunterstützter Landschaftsverschandelung Energie gewonnen werden kann.

Wie würde denn bitteschön die Hainburger Au heute aussehen mit eurer "irgendwas-müssen-wir-halt-opfern-Einstellung"? Die Aktivisten von damals würden sich im Grab umdrehen.

Rhodo


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 Betreff des Beitrags: Re: Windpark Teichalm/Sommeralm
BeitragVerfasst: Freitag 18. Januar 2013, 18:40 
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Registriert: Samstag 28. Juni 2008, 20:30
Beiträge: 16
tomnold hat geschrieben:
1)
Rhodo Dendron hat geschrieben:
tomnold hat geschrieben:
Na irgendwas muss uns ja Recht sein. Jede Form der Energiegewinnung (obwohl es das ja sooo nicht gibt) hat seine down-sides, da kann ich mit ein paar Propellern ganz gut leben. Das zeigt dann wenigstens, dass es Menschen mit richtig viel Kohle gibt, die sogar unter Bedachtnahme auf die Umwelt mehr draus machen wollen...

Das ist ja mal ein Argument. Wir sollen die Landschaft verschandeln, um zu zeigen, dass es Menschen mit richtig viel Kohle gibt, die mehr draus machen wollen?

2)
tomnold hat geschrieben:
Mir sind am letzten Wochenende in Südirol so richtig viele (!!!!) Photovoltaik-Anlagen aufgefallen.

Was hat denn das damit zu tun?

3)
tomnold hat geschrieben:
Hat auch was und Wind und Sonne gibt es immer

Seit wann denn das?

4)
tomnold hat geschrieben:
und gratis!

Gut, Gas gibt es auch gratis, nur die Anlagen, es zu nutzen, kosten halt.


ad 1)
Und Gegenargumente wird es gegen alles geben.

ad 2)
Ist auch nicht gerade das, was man sich unter klassischem Bauernhof vorstellt, wenn man an Strohdächer oder Ziegeldächer denkt und es einen dann dunkelblau-glänzend anstrahlt. Hab aber trotzdem ganz gut geschlafen, trotz ungewohnter Kulisse.

ad 3)
Naja, wenn man halt ein bisserl längerfristiger denkt als nur gestern und heut. So auf 1-2 Jahre oder vielleicht sogar 1-200 Jahre. Für mehr kann nicht mal ich garantieren. Aber für den genannten Zeitraum würde ich mich sogar auf eine Bier-Wette einlassen. Einzulösen 2213!


ad 1)
Ja sicher. Und deswegen müssen die Argumente permanent ausgetragen und Pro und Kontra abgewogen werden. Das war doch eigentlich bis gestern Common Sense.

ad 2)
Ich bitte dich. Das ist doch kein Argument. Der nächste war in Tschernobyl und hat auch gut geschlafen, trotz ungewohnter Kulisse...

ad 3)
Hä? Nochmal ganz zurück. Du wirst doch nicht abstreiten, dass hier und jetzt (Sommeralm, 18.1.2013, 18 Uhr) keine Sonne scheint und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch kein Wind weht?


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 Betreff des Beitrags: Re: Windpark Teichalm/Sommeralm
BeitragVerfasst: Samstag 19. Januar 2013, 13:42 
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Ich bin für Windkraftanlagen.
Wer für Atomstrom oder Gas- bzw. Kohlekraftwerke ist, dem unterstelle ich jetzt einmal Null an die Zukunft zu denken!
Mich stören Windräder nicht!
Es kommt nur darauf an WIE man erneuerbare Energie nutzt, bzw die Kraftwerke zu deren Nutzung gestalltet...

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 Betreff des Beitrags: Re: Windpark Teichalm/Sommeralm
BeitragVerfasst: Samstag 19. Januar 2013, 15:10 
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Registriert: Samstag 28. Juni 2008, 20:30
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Lord Harry hat geschrieben:
Ich bin für Windkraftanlagen.
Wer für Atomstrom oder Gas- bzw. Kohlekraftwerke ist, dem unterstelle ich jetzt einmal Null an die Zukunft zu denken!

Wer so redet, dem unterstelle ich einmal, dass er sich wenig mit der Materie beschäftigt hat, sondern hauptsächlich Sprüche nachspricht.

Lord Harry hat geschrieben:
Mich stören Windräder nicht!
Es kommt nur darauf an WIE man erneuerbare Energie nutzt, bzw die Kraftwerke zu deren Nutzung gestalltet...

Nach der Logik hätten wir auch die Hainburger Au zerstören können bzw. eigentlich alles. Komm, lass uns die Wälder abholzen und Strom daraus machen. Mich stören Rodungsflächen nicht...


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 Betreff des Beitrags: Re: Windpark Teichalm/Sommeralm
BeitragVerfasst: Samstag 19. Januar 2013, 18:34 
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Skype: tomnold34
Rhodo Dendron hat geschrieben:
ad 1)
Ja sicher. Und deswegen müssen die Argumente permanent ausgetragen und Pro und Kontra abgewogen werden. Das war doch eigentlich bis gestern Common Sense.

ad 2)
Ich bitte dich. Das ist doch kein Argument. Der nächste war in Tschernobyl und hat auch gut geschlafen, trotz ungewohnter Kulisse...

ad 3)
Hä? Nochmal ganz zurück. Du wirst doch nicht abstreiten, dass hier und jetzt (Sommeralm, 18.1.2013, 18 Uhr) keine Sonne scheint und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch kein Wind weht?


ad1) Ist es ja, sonst würd ich doch wohl kaum auf deine Anschauungen Bezug nehmen

ad2) Ich weiß nicht ob es meine zu geringe Vorstellungskraft ist, aber ich glaub dass Du Dich mit dieser Aussage grade nicht besonders qualifiziert hast...

ad3) Auch nicht jetzt (1831Uhr). Aber vielleicht morgen und/oder übermorgen. Regelmäßig halt auf lange Sicht gesehen. Vielleicht weißt Du ja auch, wann der Mensch am meisten Strom verbraucht, bzw. dass es sowas wie Speicherkraftwerke (Ja, sowas wie das auf der Koralm, aber das ist ja auch umstritten) gibt.

An sonsten bin ich ganz bei LH!!

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