Hallo Chris!
Das kommt darauf an ...
Die beste Rodelmöglichkeit gibt es wahrscheinlich am Salzstiegl. Vom Salzstieglhaus (47.067674,14.871871) geht es über einen eigenen Weg (47.065284,14.87188) bis zur Pistenquerung (47.062872,14.872309) und dann im Zick-Zack (47.061732,14.874798/47.062843,14.874263/47.062163,14.87598/47.062989,14.875765) runter zum Moastahaus (47.062529,14.878995). Die Strecke ist beleuchtet (Nachtrodeln ist extrascharf!!!) und ca. 1,6 Kilometer lang. Durch die Beschneiung und die laufende Präparierung mit schweren Pistengeräten ist die ganze Sache schneesicher und von den Bedingungen optimal. Nur die besoffenen Nachtrodler (kann vorkommen) stören manchmal. Aber man kann ihnen aufgrund der Länge der Strecke "ausweichen".
Um vom Moastahaus rauf zu kommen gibt es drei Möglichkeiten. 1. "Die Umweltfreundliche": Das Auto beim Moastahaus parken und zu Fuß über den Weg (Kothgrabenstraße) nach oben. 2. "Die Komfortable": Man hat sein eigenes Taxi, dass einen rauf bringt. Die Kothgrabenstraße ist eine öffentliche Straße und darf auch im Winter benutzt werden. 3. "Die Teure": Mit dem Rodeltaxi. Die Bergfahrt kostet allerdings EUR 4,--/Person (Stand 2011).
Die Strecke ist gut gesichert und unterschiedlich steil. Durch die Kurven ist es nicht nur ein "runterrodeln", sonder schon fast Sport. Positiv ist neben den Bedingungen, dass man sich auch Rodeln ausborgen kann (eher teuer). Auf dem letzten Hang (47.062975,14.87766/47.062529,14.878995) kann man auch "schnell mal runterrutschen". Ist aber eher für Kinder.
Ebenfalls gute Bedingungen gibt es am Schihang in Seiersberg (47.010006,15.380214/47.009414,15.384151). Den Lift durfte man in den letzten Jahren nicht mehr benutzen. Man kann aber problemlos am Waldrand raufstapfen und dann runterfegen. Der Hang ist mäßig steil aber kerzengerade. Dadurch leidet der Spaßfaktor ein wenig. Es gab (glaube ich) einmal eine Beschneiungsanlage, aber den aktuellen Stand kenne ich nicht. Derzeit wird wahrscheinlich nix gehen.
Die Hebalm habe ich recht fad in Erinnerung. Sehr flache Strecke ohne Aufbereitung. Wir sind trotz semiprofessioneller Rennrodel unterwegs "verhungert". Kosten fallen keine an. Die Strecke lag damals im Wald und war dadurch auch nicht besonders schneereich. Diese schlechte Erinnerung ist aber sicher auch durch meine persönlichen Aversionen mit der Hebalm gefärbt.
Private Möglichkeiten kenne ich zwar, die sind aber eben privat. Ich werde mich mal umhören, ob die Besitzer etwas gegen "Nichtverwandte" einzuwenden haben.
Soviel in aller Kürze.
Wenn du am Freitag zur "Längsten Nacht des Jahres" (GC407ZC) kommst können wir uns ja noch ein wenig austauschen.
Servus
Canis lupus rubicundus