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 Betreff des Beitrags: Mountainbiker=Wilderer
BeitragVerfasst: Sonntag 21. November 2010, 20:25 
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http://tirol.orf.at/stories/482971/

:lol: :lol: :lol:

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wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht...


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 Betreff des Beitrags: Re: Mountainbiker=Wilderer
BeitragVerfasst: Sonntag 21. November 2010, 23:12 
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Dorfpfarrer
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Wohnort: was Weiz ich denn
Lustig dass in einer der drei verlinkten Stories ein Jäger der Wilderer war.

Mir persönlich sind und bleiben Jäger eine sehr eigenwilliges Volk!!!

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cu, Pr3ach3rman
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Pr3ach3rman 18:5
Jede Diskussion verfolgt den Zweck, den Wahrheitsgehalt einer Tatsache zu entstellen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mountainbiker=Wilderer
BeitragVerfasst: Montag 22. November 2010, 23:46 
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Beiträge: 242
So selten ist das ja auch nicht, dass ein Jäger ein Wilderer ist.
Der Bär Roznik wurde in Kärnten auch von einem Jäger erschossen und im Raabtal im Bezirk St. Martin hat heuer ein Aufsichtsjäger einen Fischotter erschossen.
Sowohl der Braunbär, wie auch der Fischotter sind europaweit streng geschützte Tierarten vom gemeinschaftlichem Interesse und nicht zum Verwechseln (...und genießen ganzjährig Schonzeiten).

Solche Vollidioten, die es unter den Jägern offensichtlich zu Hauf gibt, ziehen die ganze Jägerschaft in den Dreck - und das auch zu Recht, denn immerhin ist es die Jägerschaft, die solche A****löcher deckt und nichts Wirksames unternimmt, um solche Typen auszusortieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mountainbiker=Wilderer
BeitragVerfasst: Montag 22. November 2010, 23:50 
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Registriert: Freitag 23. November 2007, 07:49
Beiträge: 337
Waldläufer hat geschrieben:
offensichtlich zu Hauf gibt


Gibt's dazu irgendwelche statistischen Daten? Oder machst du nur deinem Ärger Luft?


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 Betreff des Beitrags: Re: Mountainbiker=Wilderer
BeitragVerfasst: Dienstag 23. November 2010, 00:18 
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Registriert: Samstag 24. November 2007, 00:48
Beiträge: 242
ime hat geschrieben:
Waldläufer hat geschrieben:
offensichtlich zu Hauf gibt


Gibt's dazu irgendwelche statistischen Daten? Oder machst du nur deinem Ärger Luft?


Ich mache meinem Ärger Luft!

Und das die gesamten Jäger, vertreten durch die Burgenländische Jägerschaft, nichts weiter unternehmen wollen (und demnach sind dort offensichtlich Vollidioten zu Hauf unterwegs) sieht man an dieser hanebüchenen wie lächerlichen Stellungnahme:

Burgenländischer Landesjagdverband hat geschrieben:
Stellungnahme des BLJV zum Abschuss eines Fischotters

Die Meldung über die Tötung eines streng geschützten Fischotters hat bei den Jägerinnen und Jägern des Burgenlandes und anderer Bundesländer, beim Burgenländischen Landesjagdverband und dessen Funktionären sowie bei der breiten Öffentlichkeit Empörung und Unverständnis ausgelöst.

Dazu stellt der Burgenländische Landesjagdverband grundsätzlich fest, dass der Fischotter zu den streng geschützten Tieren zählt und der Abschuss von streng geschützten Tieren nicht tolerierbar ist.

Kein Jäger, der die geltenden Jagdgesetze und Bräuche ernst nimmt, wird so ein Verhalten gutheißen.

Der Burgenländische Landesjagdverband stellt auch fest, dass auf Grund der geltenden Jagdgesetze die Jäger verpflichtet sind, die Interessen des Naturschutzes wahrzunehmen.

Es ist völlig unrichtig, wenn behauptet wird, dass Vetternwirtschaft und Lobbyismus innerhalb der Jägerschaft dazu führt, dass diese Straftaten nicht angeklagt werden.

Der Burgenländische Landesjagdverband als Körperschaft öffentlichen Rechtes bestraft ausnahmslos jeden Inhaber einer burgenländischen Jagdkarte disziplinär, wenn dieser von einer Verwaltungsbehörde oder einem Gericht rechtskräftig bestraft bzw. verurteilt worden ist.

Dazu gibt es auf Grund der derzeitigen Gesetzgebung ein Disziplinarrecht und einen unabhängigen Ehrenrat, der entsprechend der vorliegenden Tatsachen ein Disziplinarverfahren gegen den jeweiligen Beschuldigten durchführt. Der Senat wird aber auch bei Nichteinschreiten von Behörde oder Gericht selbstständig tätig.

Zufolge von Pressemeldungen kann der Burgenländische Landesjagdverband aber kein Disziplinarverfahren einleiten; es müssen Fakten vorliegen, die eine Beurteilung zulassen. In Österreich kann niemand vorverurteilt werden; es gilt zunächst immer die Unschuldsvermutung.

Dies bedeutet: Wenn ein Verbands - mitglied eine Tat setzt, die dem Jagdgesetz widerspricht, kann davon ausgegangen werden, dass seitens des Ehrenrates des Burgenländischen Landesjagdverbandes das Fehlverhalten geprüft und gegebenenfalls auch geahndet wird.

Dr. Edgar SCHÜSSLER
Verbandsanwalt


Quelle: http://www.bljv.at/infoblaetter/infobla ... gnahme.htm

Man sollte vielleicht erwähnen, dass der Tathergang einwandfrei bewiesen ist und der betreffende Jäger selbst zugegeben hat, dass er das Tier erschossen hat (er dachte es wäre ein Marder). Es liegen im Übrigen Fakten in Form von Genanalysen (aus Blutproben, die unter Aufsicht der Polizei vor Ort aus der Blutlache des erschossenen Tieres genommen wurden) vor, die von zwei unabhängigen Institutionen durchgeführt worden sind (der erschossene "Marder" war bei Eintreffen der Polizei plötzlich verschwunden).


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 Betreff des Beitrags: Re: Mountainbiker=Wilderer
BeitragVerfasst: Dienstag 23. November 2010, 09:37 
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Registriert: Freitag 5. März 2010, 00:11
Beiträge: 104
Wohnort: SüdostSteiermork
old school gangsters hat geschrieben:
http://tirol.orf.at/stories/482971/

:lol: :lol: :lol:

Könnte es sein, dass die Jäger einen Grund für die Jagd auf Mountainbiker benötigen?

Kleinkaliber versus Großkaliber = ach wie tierfreundlich doch die Jäger sind :ironie:

Andererseits verursacht ein hoher Wildbestand auch Probleme (Fraß- und Schälschäden in der Land- und Forstwirtschaft, Verkehrsunfälle, erschrockene Nightcacher, ...), also könnten sich die Jäger doch bei den als Wanderer und Mountainbiker getarnten Wilderern für die Arbeitsabnahme bedanken. :ironie:

Waldläufer hat geschrieben:
So selten ist das ja auch nicht, dass ein Jäger ein Wilderer ist.

So sehe ich das auch, schließlich habe ich in meiner Kindheit eine traumatische Erfahrung mit einem Jäger gemacht. Da hat doch einer direkt neben dem Haus meine Katze erschossen! Mehr als eine kleinlaute Entschuldigung gab es nicht und Rechtfertigung schon gar nicht.

Nicht zu vergessen sind die Jäger, welche Nachts bei unzureichender Sicht ins Dunkle schießen und dann Soldaten oder andere Eidgenossen erwischen.

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Goyathlay
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