Cacheplanung für so eine Tour - das ist echt eine Herausforderung.
Wir haben für solche Zwecke folgendes mit:
*Netbook mit
- MapSource+Kartenmaterial
- GSAK
- SpoilerSync
*Android Smartphone mit
- GeOrg
- c:geo
- Groundspeak-Geocaching-App
- große SD-Karte
(früher: Palm mit eBook-Reader-SW)
Wir arbeiten schon im Vorfeld diverse Routen aus, um daraus "caches along the route"-Pocket-Queries machen zu können. Die verwenden wir nicht nur für die Queries sondern auch zum Befüllen des GPS-rs mittels GSAK. In Städten sinds halt normale Pocket-Queries. Jedes Mal wenn wir Zugang zu einem WLAN haben, aktualisieren wir nur die momentan wichtigen Queries.
Das Handy (oder ein PDA) dient für Unterwegs, um die vollständige Beschreibung incl. Bilder mitzuhaben. Die Beschreibung im GPS-r (Garmin Oregon) ist nicht besonderns gut zu lesen, enthält keine Grafiken und schneidet den Text bei langen Listings ab. Bis vor Kurzem haben wir ein Palm-Handy verwendet, für die wir die Listings mit der HTML-Exportfunktion von GSAK exportiert und in ein E-Book verwandelt haben.
Jetzt verwenden wir ein Android-Handy mit GeOrg, c:geo und der Groundspeak-Geocaching App. GeOrg und die Groundspeak-App können Pocket-Queries verarbeiten bzw. GPX-Files laden. Die drei Apps sind zwar allesamt gut, aber können jeweils nur einen Teil. Fürs Offline-Cachen ist GeOrg ideal, c:geo ist gut zum Online-Cachen, die Groundspeak-App kann zwar vergleichsweise wenig, aber dafür die Galleries anzeigen (war zuletzt beim "Rescue You" sehr hilfreich).
Die GPX-Files und die Spoilerfotos kommen direkt auf die SD-Karte des Handys ggf. noch ergänzt um Offline-Kartenmaterial für GeOrg (Openstreetmap-Bitmaps - sehr mühsam, wenn man sie selbst generieren muss).
Die Kartensoftware hilft ungemein, wenn man keinen Netzzugang hat: Gewünschte Caches exportieren und Tour in der Kartensoftware planen. Wenn die Rechenleistung des Netbooks reicht, ist Garmin BaseCamp dem altehrwürdigen MapSource unbedingt vorzuziehen, da hier bei den Icons zwischen den Cachetypen unterschieden wird.
Zuguterletzt ist das Loggen der Caches über Fieldnotes mit GSAK auch ganz in Ordnung. Man braucht zwar 1-2 Skripte, um die Fieldnotes vom GPS-r in GSAK und dann weiter auf GC.com zu bringen, aber man kann das Loggen gleich erledigen.
Achja: Netzteile nicht vergessen
lg
Bernhard