Steiracaching

Geocaching in der Steiermark
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 Betreff des Beitrags: Re: Ja oder Nein zu Kurzlogs?
BeitragVerfasst: Sonntag 5. September 2010, 20:19 
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Rokimeta hat geschrieben:
Es kann mir doch keiner erzählen, er legt die Caches wegen den Anderen aus.


Nein, um meine sadistische Ader auszuleben. Da hätte ich doch noch ein paar Ideen.

_________________
**Un autobus, un chauffard.**


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 Betreff des Beitrags: Re: Ja oder Nein zu Kurzlogs?
BeitragVerfasst: Sonntag 5. September 2010, 22:13 
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Rokimeta hat geschrieben:
Ich frage mich sowieso schon die ganze Zeit, warum die Owner alle bedankt werden wollen.


Vielleicht für die Mühe, die sie sich machen, um anderen schöne Plätze zu zeigen, zu denen DU zum Beispiel ohne geocaching nie hingekommen wärest, ja nicht einmal davon erfahren hättest. :fan2:

Vielleicht versteckt du selbst mal einen Cache. Dann merkst du, dass es durchaus auch aufwendig sein kann, sich etwas Ansprechendes auszudenken. :hauen:

Rokimeta hat geschrieben:
Es kann mir doch keiner erzählen, er legt die Caches wegen den Anderen aus.


Fällt dir ein anderer Grund ein? :nixweiss:

Rokimeta hat geschrieben:
Ein Radfahrer fährt ja auch nicht in der Stadt mit dem Fahrrad damit den Autofahrern mehr Platz bleibt.


Super Vergleich! :kopfklopf:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ja oder Nein zu Kurzlogs?
BeitragVerfasst: Sonntag 5. September 2010, 22:23 
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Stimme mit Waldläufer zu 100% überein...

Was habe ICH denn davon wenn ich einen Cache auslege??? Ich kenne den Ort ja also brauche ich keine Dose die mich dort hinführt... Und zum anderen ist unser Hobby nicht immer ganz billig wenn man was ordentliches verstecken will... Klar so eine ranzige Filmdose mit einem gefalteten Papier kostet einen Furz, aber a gscheite Dose kostet schon amal ein paar €... Beim momentanen Cache an dem ich seit ein paar Monaten arbeite sind schon über 200€ drauf gegangen... Da hätte ich mit meiner Süßen anständig essen gehen können... Und von der Zeit die ich, sowie auch viele andere in Caches investieren garnicht zu reden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ja oder Nein zu Kurzlogs?
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. September 2010, 12:52 
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Rokimeta hat geschrieben:
Meiner Meinung nach, fehlt bei Groundspeak die Möglichkeit, einen Cache einfach als gefunden zu markieren. Die Kurzlogs würden dann von selbst verschwinden. Wenn jemand dann noch einen Text schreiben will, soll von mir aus die Möglichkeit gegeben sein dies zu tun.

Am Besten gleich keine Dose mehr suchen, sondern die Punkte selbst vergeben

Rokimeta hat geschrieben:
Ich frage mich sowieso schon die ganze Zeit, warum die Owner alle bedankt werden wollen.

Naja, weil man bei einer gescheiten Dose doch ein bisserl mehr Zeit/Geld/Energie reinsteckt. Bei manchen Dosen war 2-3x vor Ort, hab Fotos geschossen, Verstecke überlegt, Rätsel ausgedacht, schöne Routen ausgesucht und und und...
Dafür bekommt man dann:
TFTC
Wieso den vorgeschlagenen Weg gehen, wenn man so toll über Privatgrund abkürzen kann.
Schneller Fund.

Rokimeta hat geschrieben:
Es kann mir doch keiner erzählen, er legt die Caches wegen den Anderen aus.

Ich sag mal: Ja

Ich kann nur 100% WW und Waldläufer zustimmen

_________________
Damals als der Twix noch Raider hieß


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 Betreff des Beitrags: Re: Ja oder Nein zu Kurzlogs?
BeitragVerfasst: Freitag 10. September 2010, 21:10 
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Schuhhirsch hat geschrieben:
... Cacher, die Dosen legen, damit sie gut besucht und hochgelobt werden, legen i.A. tendenziell Dreck. Die brauchen den Applaus, und das sind dann vermutlich diejenigen, die sich über Kurzlogs beschweren, da ihnen der "wohlverdiente" Lohn vorenthalten wird. ...

Ich muß keine gut besuchte Dose unter meinen Caches haben und Lob muß auch nicht sein. Sicherlich freue ich mich über Lob, aber gerade als Neuling, sehe ich "aussagekräftige" (ist nicht gleich lang und ist nicht gleich Lob) Logs bei meinen Caches als konstruktives Feedback. Woher sollen Neulinge wissen, was gute Dosen und was schlechte Dosen (über welche hier immer wieder geschimpft wird) ausmacht? M. e. durch persönliches Feedback oder durch einen aussagekräftigen Log. Dabei macht ein Log mit "Danke für den Statistikpunkt" eine eindeutigere Aussage, als TFTC.

Schuhhirsch hat geschrieben:
... Wer einen Cache legt, um etwas zu zeigen, auch wenn er nur mit 2, 3 Besuchern pro Jahr rechnet, den interessieren lange Logs eher weniger, obwohl er/sie vermutlich automatisch eher längere Logs bekommen.

Ich habe mit meinen Caches durchaus die Absicht "etwas zu zeigen" und nicht nur einen Beitrag für die Statistik anderer Cacher zu leisten, aber ich bin, wie schon zu vor geschildert, daran interessiert, ob andere die Caches auch als sehenswert sehen. Applaus mag der Lohn oder Nichtlohn und auch Feedback der Künstler sein, ist aber nicht mit "Interesse" an aussagekräftigem Feedback zu Geocaches uniform!

Gustus hat geschrieben:
Wir leben in einer liberalen Welt. Da hat jeder die Freiheit selbst zu entscheiden was er tun will. Da wir uns zu dieser liberalen Welt bekennen, sollten wir das Tun der Anderen akzeptieren.

Ich stimme dir zu und möchte dies ein wenig erweitern:
Menschen sind Individuen und verhalten sich dementsprechend unterschiedlich. Das Verhalten anderer so zu akzeptieren, wie sie sich eben verhalten, ist nicht immer einfach und nicht immer sinnvoll. Wenn Geocacher ohne Erlaubnis Privatgrund betreten, verletzen diese Eigentumsrechte. Natürlich macht das keiner von uns und deswegen hat P3 auch keine Problemchen mit Behörden. :ironie: Vermutlich aus diesen Gründen versucht Groundspeak mit den "Cache Listing Requirements / Guidelines" die "Freiheit" der Individuen einzuschränken. Ich akzeptiere kurze Logs in der Form, dass diese auf gc.com stehen, aber ich bin nicht unbedingt erfreut darüber, weshalb ich hier eine Diskussion angestossen habe. (Wohlwissend, dass sich dadurch kaum etwas ändern wird.) Und wenn ich Groundspeaks Initiativen, wie Lost & Found, richtig interpretiere, dann möchte auch Groundspeak das Verhalten der Cacher beeinflussen...

Mausohr hat geschrieben:
... "toller cache und danke fürs Zeigen" ... Ich habe dann nachgesehen, was der sonst so loggt: derselbe Text steht bei fast allen gefundenen Caches...

Ein solcher Log hat die selbe Aussagekraft wie "TFTC" oder Logs mit "auf Tour mit xy rasch gefunden", nämlich keine, und ist vermutlich automatisiert (GCBBCode) erstellt. Solche Logs wollte ich mit diesem Thema genauso ansprechen, wie die Kurzlogs á la TFTC.

Rokimeta hat geschrieben:
Meiner Meinung nach, fehlt bei Groundspeak die Möglichkeit, einen Cache einfach als gefunden zu markieren. ...

Groundspeak dürfte deinen Wunsch nicht gehört haben: Lost & Found
In deinem Beitrag kann ich keine Ironie erkennen, obwohl dieser so gemeint sein könnte, schließlich loggst du selbst nicht ganz kurz.

Rokimeta hat geschrieben:
Ich frage mich sowieso schon die ganze Zeit, warum die Owner alle bedankt werden wollen. Es kann mir doch keiner erzählen, er legt die Caches wegen den Anderen aus. Ein Radfahrer fährt ja auch nicht in der Stadt mit dem Fahrrad damit den Autofahrern mehr Platz bleibt.

Du vergisst vermutlich, wem du deine "Statistikpunkte" verdankst! Da du selbst noch keine Caches ausgelegt hast, könnte man dein Verhalten gleich setzen mit - Nahrungserwerb aus einem anderen Organismus. :wink:

_________________

Goyathlay
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 Betreff des Beitrags: Re: Ja oder Nein zu Kurzlogs?
BeitragVerfasst: Freitag 10. September 2010, 21:36 
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Registriert: Dienstag 20. November 2007, 09:37
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Goyathlay hat geschrieben:
Schuhhirsch hat geschrieben:
... Cacher, die Dosen legen, damit sie gut besucht und hochgelobt werden, legen i.A. tendenziell Dreck. Die brauchen den Applaus, und das sind dann vermutlich diejenigen, die sich über Kurzlogs beschweren, da ihnen der "wohlverdiente" Lohn vorenthalten wird. ...

Ich muss keine gut besuchte Dose unter meinen Caches haben und Lob muss auch nicht sein. Sicherlich freue ich mich über Lob, aber gerade als Neuling, sehe ich "aussagekräftige" (ist nicht gleich lang und ist nicht gleich Lob) Logs bei meinen Caches als konstruktives Feedback. Woher sollen Neulinge wissen, was gute Dosen und was schlechte Dosen (über welche hier immer wieder geschimpft wird) ausmacht? M. e. durch persönliches Feedback oder durch einen aussagekräftigen Log. Dabei macht ein Log mit "Danke für den Statistikpunkt" eine eindeutigere Aussage, als TFTC.
(...)

Bei einer Filmdose, mit einem Stein unter ein Betonfundament geklemmt, kann's ja wohl nicht am "Mich-hat-niemand-an-der-Hand-geführt-beim-Legen" liegen, das ist Hausverstand. Jeder definiert "schöner Platz" anders, aber niemand kann mir erklären, dass er geglaubt hat, ein Sandlerklo, eine Raststätte oder ein Brückenwiderlager falle in diese Kategorie. Wenn sich dort eine undichte Filmdose oder ein billiges Tuppergschirr in einem Speibsackerl versteckt, und das ganze dann noch in Verbindung mit einem aus dem Internet zusammen-kopierten Mystery, dann werd' ich keinen Abenteuerroman schreiben, sondern "TFTC" oder ".", oder am besten komplett ignorieren. Demjenigen ist nicht zu helfen, der Owner kommt auf meine "Ignorier-ich"-Liste und gut isses.

Jeder hat so seine Ausreißer, und einzelne Schwachmatiker wird's immer geben, die der Statistik kleine Schwankungen beibringen, aber ich bleib dabei: im Allgemeinen bekommt ein Cache die Logs die er verdient.

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Gort! Klaatu barada nikto!


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 Betreff des Beitrags: Re: Ja oder Nein zu Kurzlogs?
BeitragVerfasst: Freitag 10. September 2010, 22:00 
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Goyathlay hat geschrieben:
Rokimeta hat geschrieben:
Meiner Meinung nach, fehlt bei Groundspeak die Möglichkeit, einen Cache einfach als gefunden zu markieren. ...

Groundspeak dürfte deinen Wunsch nicht gehört haben: Lost & Found
In deinem Beitrag kann ich keine Ironie erkennen, obwohl dieser so gemeint sein könnte, schließlich loggst du selbst nicht ganz kurz.

Wenn es die Möglichkeit gäbe, den Cache einfach nur als gefunden zu loggen, fallen die Kurzlogs hoffentlich weg und es bleiben nur die Logs übrig von Cachern die etwas zum Cache schreiben wollen. Ganz verstehe ich die Aufregung nicht. Einerseits wollt ihr keine Kurzlogs, andererseits wollt ihr auch nicht, dass man die Möglichkeit schafft, einfach nur den Cache als gefunden zu markieren. Die Finder dazu zwingen, längere aussagekräftige Logs zu schreiben werdet ihr aber auch nicht schaffen.

Goyathlay hat geschrieben:
Du vergisst vermutlich, wem du deine "Statistikpunkte" verdankst! Da du selbst noch keine Caches ausgelegt hast, könnte man dein Verhalten gleich setzen mit - Nahrungserwerb aus einem anderen Organismus. :wink:

Erstens gehe ich nicht wegen den Statistikpunkten cachen. Mein Cacheverhalten würde sich nicht grundlegend ändern, wenn die Statistik nicht öffentlich wäre.
Zweitens könnte ich im stealth mode (nur vorort oder gar nicht loggen) cachen gehen. Nach diversen treaths zu urteilen wird das noch weniger gustiert.
Drittens - und jetzt kommt wieder ein hinkender Vergleich - die wenigsten Kletterer und Klettersteigbegeher richten neue Routen ein. Auch von Wanderer ist mir nicht bekannt, dass alle brav Wege sanieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ja oder Nein zu Kurzlogs?
BeitragVerfasst: Freitag 10. September 2010, 22:13 
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Rokimeta hat geschrieben:
(...)Zweitens könnte ich im stealth mode (nur vorort oder gar nicht loggen) cachen gehen.(...)

Was hindert dich jetzt daran? Du sparst dir Arbeit, du hinterlässt kein Profil, du musst dir keine Statistik vorwerfen lassen,...

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Gort! Klaatu barada nikto!


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 Betreff des Beitrags: Re: Ja oder Nein zu Kurzlogs?
BeitragVerfasst: Freitag 10. September 2010, 22:50 
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Rokimeta hat geschrieben:
Wenn es die Möglichkeit gäbe, den Cache einfach nur als gefunden zu loggen, fallen die Kurzlogs hoffentlich weg und es bleiben nur die Logs übrig von Cachern die etwas zum Cache schreiben wollen. Ganz verstehe ich die Aufregung nicht. Einerseits wollt ihr keine Kurzlogs, andererseits wollt ihr auch nicht, dass man die Möglichkeit schafft, einfach nur den Cache als gefunden zu markieren. Die Finder dazu zwingen, längere aussagekräftige Logs zu schreiben werdet ihr aber auch nicht schaffen.

Einen gefundenen Cache als gefunden zu markieren ist auch nicht besser als ein Kurzlog, beides gibt dem Cache-Owner keine Rückmeldung zur Gestaltung seines Caches. Ich kann Schuhhirschs Meinung, Drecksdosen nur als gefunden oder nur mit TFTC zu loggen nachvollziehen, aber deinen Wunsch einfach nur eine Markierung zu setzen, verstehe ich nicht. Wenn du nicht daran interessiert wärest, deine Erfahrungen mit einem Cache in einem Log mitzuteilen, dann würde ich stark vermuten, dass es dir nur um Statistikpunkte ginge. Und um diese schnellstmöchglich zu erreichen, könntest du dir ja gleich ein Skript schreiben oder schreiben lassen, damit alle Caches österreichweit als gefunden geloggt werden.

Rokimeta hat geschrieben:
Goyathlay hat geschrieben:
Du vergisst vermutlich, wem du deine "Statistikpunkte" verdankst! Da du selbst noch keine Caches ausgelegt hast, könnte man dein Verhalten gleich setzen mit - Nahrungserwerb aus einem anderen Organismus. :wink:

Erstens gehe ich nicht wegen den Statistikpunkten cachen. Mein Cacheverhalten würde sich nicht grundlegend ändern, wenn die Statistik nicht öffentlich wäre.
Zweitens könnte ich im stealth mode (nur vorort oder gar nicht loggen) cachen gehen. Nach diversen treaths zu urteilen wird das noch weniger gustiert.
Drittens - und jetzt kommt wieder ein hinkender Vergleich - die wenigsten Kletterer und Klettersteigbegeher richten neue Routen ein. Auch von Wanderer ist mir nicht bekannt, dass alle brav Wege sanieren.

Vieles basiert auf Geben und Nehmen. Wanderer lassen Geld bei Hütten des Alpenvereins oder anderen Wirten und der Alpenverein oder andere engagierte Vereinigungen halten die Wanderwege instand. (Natürlich trägt die Allgemeinheit durch Steuern, welche Tourismusprojekte in Form von staatlichen Subventionen und regionalen Entwicklungsprogrammen erhalten, auch zu Wanderwegen bei.) Da es bis dato nur wenige allgmein geförderte Caches von Tourismusverbänden gibt, was in der Community auch nicht gutgeheißen wird, lebt Geocaching davon, dass Cacher Caches verstecken und suchen. Zumindest dürfte dies für die Anfangszeiten des Geocachings gegolten haben, mittlerweile gibt es ja eine für manche Geschmäcker zu hohe Cache-Penetration, womit sich das Geben beim Cachen eher erübrigt.

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Goyathlay
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 Betreff des Beitrags: Re: Ja oder Nein zu Kurzlogs?
BeitragVerfasst: Freitag 10. September 2010, 22:51 
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Es gibt IMHO zuwenig Kritik an Caches.

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Pr3ach3rman 18:5
Jede Diskussion verfolgt den Zweck, den Wahrheitsgehalt einer Tatsache zu entstellen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ja oder Nein zu Kurzlogs?
BeitragVerfasst: Freitag 10. September 2010, 23:56 
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Rokimeta hat geschrieben:
Ich frage mich sowieso schon die ganze Zeit, warum die Owner alle bedankt werden wollen. Es kann mir doch keiner erzählen, er legt die Caches wegen den Anderen aus.
Naja, eigentlich schon.
Wegen mir selbst würd ich mir die Arbeit sicher nicht antun - ich rede jetzt nicht von in die Gegend gestreuten Tradis, sondern von aufwendigen Multis.
Für mich selbst reicht es wenn ich eine nette Gegend abgefahren/gegangen bin und genossen habe. Den Mehraufwand, Stages auszutüfteln, zu Bedosen, Formeln aufstellen und dann auch noch zwecks Wartung öfters hinfahren mache ich definitiv nicht zu meinem Vergnügen.

Und ja, solche Logs tun dann schon gut. :fan1:
Und dieser im Speziellen hat den Cache vor der Versenkung ins Archiv gerettet, ich wollte eigentlich schon eine Einsammelrunde angehen ;)

orotl

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 Betreff des Beitrags: Re: Ja oder Nein zu Kurzlogs?
BeitragVerfasst: Samstag 11. September 2010, 00:30 
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Es hat beides so seine Vorteile. Ich erinnere mich noch gut an die Anfänge wo jemand ziemlich kritisiert wurde, der keine Caches legen wollte aus Angst vor negativer Kritik bzw. weil sich damit nicht auseinandersetzen wollte. Bei dem heutigen Überangebot muss man schon fast dankbar sein.

In Hu z.B. schreiben viele nur OK. Das spoilert wenigstens nicht. Und bei Cachern mit (Recht-) Schreibschwäche bin ich sogar froh, wenn da nicht so viel steht.

Ich denke, dass speziell die Neucacher glauben es gehöre sich so einfach nur TFTC zu schreiben. Zumindest kann ich mir das nicht anders erklären. Dass es Absicht wäre um damit was auszudrücken, glaube ich nicht.

PlanetEarth

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 Betreff des Beitrags: Re: Ja oder Nein zu Kurzlogs?
BeitragVerfasst: Samstag 11. September 2010, 08:20 
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@Goyathlay

Ich weiß irgendwie nicht, was du dir in Form längerer Logs erwartest. Ich logge im Allgemeinen genau so lang, wie es mir der Cache wert ist. Das kann von einem simplen '.' bis zu einer Erlebniserzählung alles sein. Manchmal hab ich aber nach einem Cachetag nicht unbedingt noch große Lust mir allzu lange Logs zu überlegen. Vor Allem wenn schon zum dritten mal 'punktgenaue Koordinaten' oder Ähnliches in den vorangegangenen Logs steht, stellt sich bei mir doch die Frage ob ich auch noch meinen Senf unbedingt dazugeben muss. Auch wenn man mit mehreren Leuten unterwegs ist, die alle bereits geloggt haben, ist es IMHO nicht notwendig, dass die Beteiligten 3-4 mal dieselbe Geschichte aufwärmen.

Die Frage ist: Warum betreibst du das Hobby eigentlich - dass du selbst an schöne Plätze gelangst, die Du ansonsten vielleicht nicht kennen würdest, oder weil du jemandem etwas interessantes Zeigen möchtest, oder (und so kommts bei an) weil du unbedingt Feedback von dir fremden Leuten brauchst?

Mit meinen Caches möchte ich auch (meistens) auf interessante Dinge aufmerksam machen, so quasi als Dank, da mir durch das Cachen auch schon viel gezeigt worden ist. Was dann aber die Punktegeier oder die Genusscacher daraus machen, und ob ihnen dann der Cache gefällt ist mir eigentlich relativ egal...

_________________
PS: am 11.09.2010 fand das 2. Eisenstraßenevent statt!

Wir folgen keinen alten Karten, entdecken keine vermissten Schätze und noch nie hat ein X irgendwann irgendwo einen bedeutenden Punkt markiert." - oder doch!?


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 Betreff des Beitrags: Re: Ja oder Nein zu Kurzlogs?
BeitragVerfasst: Samstag 11. September 2010, 20:46 
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Registriert: Freitag 5. März 2010, 00:11
Beiträge: 104
Wohnort: SüdostSteiermork
@ stox:
In erster Linie finde ich, dass TFTC keine Aussage zum Cache macht. Das kommt aber immer darauf an, wie das ein Cacher einsetzt. Wenn du meinst, dass ein Cache nichts besonderes war und ihn deshalb nur mit TFTC loggst, so finde ich das durchaus ok. Die Sache ist nur, woher soll jetzt der Owner und andere Cacher wissen, dass dieser Kurzlog so zu interpretieren ist. Die etwas erfahrernen Cacher dürften es deuten können, aber eventuell kommt dann ein Newbie. Der Neuling liest deinen Log und loggt den Cache genauso mit TFTC und übernimmt den Minimallog als übliche tradierte Verhaltensweise. Das ist jetzt natürlich nur ein Beispiel und soll verdeutlichen, dass TFTC keine klare Aussage zum Cache macht. Dagegen wäre ein Log mit "Caches bei Bushaltestellen gefallen mir nicht" für alle verständlicher. Ich bevorzuge eben die längere Variante - aktiv und passiv. Vielleicht liegt es auch daran, dass Cacher kritische Logs seltener einsetzen, weil sie Angst haben, den Owner damit beleidigen zu können.

_________________

Goyathlay
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 Betreff des Beitrags: Re: Ja oder Nein zu Kurzlogs?
BeitragVerfasst: Samstag 11. September 2010, 21:14 
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Registriert: Mittwoch 26. Mai 2010, 18:06
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Schuhhirsch hat geschrieben:
Was hindert dich jetzt daran? Du sparst dir Arbeit, du hinterlässt kein Profil, du musst dir keine Statistik vorwerfen lassen,...

Habe ich kurze Zeit auch praktiziert. Da bin ich sämtliche Caches suchen gegangen auch die archivierten. Da man aber an die archivierten Caches und somit Koordinaten nur schwer heran kommt, habe ich das wieder bleiben lassen. Der Vorteil der spurenfreien Suche ist der, dass man genau so weit geht wie es einem gerade in den Sinn passt. Wenn ich keine Lust habe auf einen Baum zu klettern, dann lasse ich das halt an diesem Tag. Für mich kann ich den Cache ja abhaken.

Leider bin ich sehr rasch mit meiner GSAK Datenbank ins Schleudern geraten. Ein klassisches Tourenbuch macht sich mit den GCxyz01 Symbolen auch nicht so gut. Mir sagen solche Zeichenreihen jedenfalls nichts.

Aber es stimmt schon, wenn man in keinem Forum unterwegs ist und die Caches einfach so gedanklich abhakt bei denen man vorbeiradelt oder wandert, dann ist das sicher die umweltschonenste äh Cachesuche kann man es dann nicht mehr nennen.


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