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Test - Garmin Geko 301
Geschrieben von: redhunters   
Montag, den 07. Januar 2008 um 07:50 Uhr

Gecko 301Für den Test von www.garmin.at zur Verfügung gestellt.
Getestet von Red Hunters.

Die harten Fakten:

Empfänger 12-Kanal parallel
4,8 cm x 9,9 cm x 2,4 cm (B x H x T)
96 Gramm inkl. Batterien
2 AAA-Batterien oder Akkus
Betriebsdauer: bis zu 10 Std. mit Alkalibatterien
RS232 Schnittstelle (NMEA,Text,GARMIN) Kabel wird nicht mitgeliefert
Wasserdicht (IPX7)
keine Basiskarten, kein Laden von Karten möglich

Funktionen / Eigenschaften:

500 Wegpunkte mit Name, Höhe, Symbol
20 umkehrbare Routen
10 Tracks mit je max. 500 Punkten.
TrackBack- und Pan-Track-Funktion
WAAS-/EGNOS-fähig
Koordinatensysteme: Breite/Länge, WGS84, UTM/UPS, Gauß-Krüger,Maidenhead und weitere + Benutzerdefiniertes
Reisecomputer: Geschwindigkeit, Durchschnittsgeschwindigkeit, rücksetzbare Höchstgeschwindigkeit, Reisezeit- und Entfernungsmesser
Elektronischer Kompass
Barometrischer Höhenmesser
4 Spiele

Im Einsatz:

Ich hatte das Geko 301 in den 2 wichtigsten Geocaching Diziplinen im Einsatz:
Cache suchen (Linz CM4) leider ein DNF lag aber nicht am Gerät sondern am Hochwasser
Cache verstecken (Ruine Scharnstein)
Wärend dem Test hatte ich immer mein Garmin Vista als Referenz laufen und war teilweilse überrascht wie gut sich das 301 schlägt. In manchen Punkten hat es sogar die Nase vorne.


Das Display ...

ist dank Verzicht auf Graustufen auch bei Tageslicht sehr gut lesbar. Leider wirkt es etwas pixelig (64 x 100)was vor allem auf der Kartenseite den Eindruck der Ungenauigkeit vermittelt.
Satellitenempfang ...
ist in allen Belangen sehr positiv. Die Suchdauer bei gutem Empfang liegt unter der des Vista. Unter Bäumen und neben Gebäuden fand ich allerdings keinen Vorteil. Da liegen beide Geräte gleich auf. Der Satellitenstatus kann in 2 verschiedenen Modi betrachtet werden wobei ich den Sinn der 'neuen' Darstellung nicht verstanden habe.

Bedienung...

ist selbsterklärend und die Seiten werden schnell aufgebaut. Durch die Größe ist es sehr handlich und kann auch in die kleinste Tasche gesteckt werden. Einziger Wermutstropfen ist der Verzicht auf den Clickstick (Vista). Es erfordert Geduld und Konzentration wenn z.B. ein Waypointname eingegeben werden soll. Da ist die Bedienung etwas umständlich.

Der barometrischer Höhenmesser...

ist eine umbestritten wichtige Funktion. Sie kann wenn die höhe des Caches bekannt ist zum entscheidenden Hinweis werden. Dabei spielt die laut Hersteller angegebene Abweichung von 3m meist eine untergeordete Rolle.
Der magentische / elektronische Kompaß...
komplettiert die für Geocaching hilfreichen Funktionen. Dabei konnte ich im Vergleich mit einer herkömmlichen Bussole eine Abweichung von ca. 3° feststellen. Das kann bei größeren Entfernungen durchaus zu Problemen führen. Wichtig ist allerding die Tatsache dass mit dem Kompaß im Geko301 im Gegensatz zu anderen Geräten auch im Stand die Richtung bestimmt werden kann.

Fazit

Alles in allem ist das Geko 301 zum Geocachen bestens geeignet. Wer auf Karten (z.B.Mapsource) verzichten kann ist mit den Gerät völlig ausreichend ausgestattet. Und wenn einmal kein Cache in der Nähe ist kann man sich ja mit einem der 4 GPS Spiele die Zeit vertreiben.
 
 

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